Liebes Tagebuch,

Heute hatte ich einen ganz aufregenden Tag. Puh. Erst habe ich mich lecker mit meiner Lieblingsschwester zum Frühstück getroffen, und zwar im Bahnhof. Die Cafes in Babelsberg sind nämlich ziemlich versnobt. Dann habe ich mir im Kino einen Film über Elisabeth Kübler-Ross angesehen. Als ich den Filmvorführer gefragt habe, ob er den Untertitel einschalten kann, konnte ich und meine Lieblingsschwester auch verstehen, was Frau Kübler so sagt. Es ist erstaunlich, wie viele Leute Sonntag um 11:00 Uhr in Kino gehen. Die haben bestimmt alle kein Zuhause.
Dann habe ich einen leckeren Kaffee mit meiner Lieblingsschwester auf meiner Kautsch getrunken. Als Musik lief Eläkeläiset. Dann bin ich mit meinem Freund Marc nach Berlin gefahren und habe mir die Naturfotos des Jahres angesehen. Es waren sehr schöne Fotos dabei. Dann habe ich noch ein bisschen fotografiert und wurde selbst von Marc fotografiert. Das war lustig. Ich klebe mal morgen ein Bild rein, was ich heute fotografiert habe. Dann waren wir beide in der Sauna. Aber leider ohne Fotoaparat. Dann bin ich nochmal ins Kino gegangen und habe mir einen Film mit Moritz Bleibtreu angesehen. Jetzt bin ich müde und esse Salat.

p.s. Gestern war Loco im Waldschloss. Das klingt so ähnlich wie Soulfly. Aber sehr schön und lustig. Ich habe mich sehr nett und lange darüber unterhalten, dass Potsdam ein Dorf ist und nie etwas los ist. Deshalb habe ich so eine Art Rauschmelder für Potsdam angefangen. Da kann ich immer nachsehen, auf welche Konzerte ich so gehen will.

Tschüß, bis morgen.

Gurkenwurst

Dass die Gurkenwurst nicht nur ein Produkt meiner Phantasie ist, konnte ich letzten Sonnaben feststellen. An einem Imbiss gab es tatsächlich ‚Gurkenbockwurst‘. Ich war sehr interessiert und befragte die Wurstfachverkäuferin ausführlich. Angeblich ist das Bockwurst mit Spreewälder Gurkenstückchen, was für einen fruchtigen Geschmack sorgt. In meinem Kopf versuchte ich mir krampfhaft den Geschmack von Gurke und Wurst vorzustellen. Das Ergebnis war, hauptsächlich aufgrund des Wurstanteils, nicht befriedigend. Als ich mich dann mit ‚Schade, dass ich Vegetarier bin.‘ verabschiedete, war die Frau etwas sauer. Egal, für einen Blogeintrag würde ich sogar meine Hosen runter lassen 😉

Gurkenwurst

UN-Kinderrechtskonvention

Kuck an, die von der Kohl-Regierung durchgesetzte und seit dem konsequente Mißachtung der UN-Kinderrechtskonvention ist ausnahmsweise mal Gesprächsthema:
An erster Stelle solle die Bundesregierung ihre Vorbehalte gegen die Uno-Kinderrechtskonvention aufgeben. Als Folge könnten Migranten in Deutschland erst ab 18 Jahren als volljährig gelten und nicht wie derzeit schon ab 16. Auch Flüchtlinge ohne dauerhaftes Bleiberecht könnten dann länger zur Schule gehen.“ [ sagt der Spargel ] Statt im Abschiebeknast zu landen [ sag ich mal so ]

Vor Erfindung der Milchflatrate

Morgends vergessen die Milch in den Kühlschrank zu stellen. Der heilige Milchvorrat wurde dadurch von 5 auf 3 Liter dezimiert. Keine Ahnung, wie ich mit so wenig Milch bis morgen früh durchhalten soll. Ernsthafte Erwägungen nochmal zur Tankstelle zu laufen durchkreuzen meinen Kopf.

Hafünfenneins

Mittagspause im Byro.
Ich so: „Ist ja auch blöd, dass eben mal tausende Tiere präventiv getötet werden.
Kollegin so: „Die werden doch sowieso umgebracht.
Ich verspürte eine gewisse Erleichterung.

Kalauer

Polizeipressekonferenz, Jahresrückblick 2005. Der Chart zu den Eigentumsdelikten wird erläutert. „Bei den Diebstählen hatten wir einen Einbruch.

Ouch

Hoppla, von allen Seiten wird man mit Stöckchen beworfen.

4 Jobs, die ich hatte:

  • Kistenauspacker bei Rewe. Schlecht bezahlt, man konnte sich aber heimlich bei der Arbeit an den Getränken bedienen, die man ausgepackt hat.
  • Putzfrau. Noch schlechter bezahlt.
  • Bei der Müllabfuhr. Im Rechenzentrum 😉
  • Den Kram den ich jetzt mache.

4 Filme, die ich mir immer wieder ansehen kann:

  • Mulholland Drive
  • Taxi Driver
  • Koyaanisqatsi
  • Nachtgestalten (von Andreas Dresen)

4 Bücher, die ich kürzlich gelesen und gemocht habe:

  • Ich tat es für mein Land (Martin Sonneborn)
  • How to make love like a porn star (Jenna Jameson, wegen der schönen Fotos)
  • Der Dunkle Turm (Steven King)
  • Der Schwarm (Frank Schätzing)

4 Orte, an denen ich gelebt habe:

  • Greifswald
  • Potsdam
  • Köln (6 Monate im Hotel)
  • 🙂

4 TV-Sendungen, die ich liebe/liebte:

  • Simpsons
  • Futurama
  •  
  •  

(Der Rest ist einfach nur Dreck)

4 Orte, an denen ich Ferien gemacht habe:

  • im tiefen sibirischen Russland
  • Amsterdam
  • Teneriffa
  • Portugal

4 meiner Lieblingsmahlzeiten:

  • Yoghurt
  • Käsestulle mit Senf
  • Nudeln & lecker Sauce
  • Gözleme

4 Seiten, die ich täglich besuche:

  • groups.google.com
  • spargel
  • heise
  • wetter-online.de (Wind kucken)

4 Orte, an denen ich jetzt lieber wäre:

4 Blogs, die das hier weiterführen sollen:
(hat doch eh‘ schon jeder so ein Ding an den Kopf bekommen, oder?)

Jebuatstach

Geburtstag

Am 04. März 2006 gibt es bei mir eine kleine Feierlichkeit, bei der nackt getanzt werden darf. Erscheinen Sie zahlreich und durstig. Und seien Sie kein Frosch

Kleine Anmerkung (nur, damit nicht plötzlich das halbe Internet vor meiner Tür steht): falls wir uns persönlich kennen, und/oder schon mal Geschlechtsverkehr hatten, betrachten Sie sich bitte als eingeladen. Falls nicht, fragen Sie bitte vorher via Mail an, ob es genehm wäre…

Suboptimale Partygäste

Erst das ganze Bier wegsaufen, dann rumheulen, dass man mit einem Schwein verheiratet ist und als Krönung noch einen doppelten Salto quer durch den Raum… Frösche sind als Partygäste suboptimal. Zum Glück kann man erbrochene Schaumstoffflocken einfach wegfegen.

Kermit die alte Partyschlampe

T9

T9 in meinem Telefön kennt die Worte „Arsch“ und „ficken“ nicht. Ich dachte die Zielgruppe der Mobilfunkprovider verfügt nur über dieses Vokabular. Andererseits: ich besitze das Gerät seit fast einem Jahr. Warum fällt mir das erst jetzt auf?

[Ausrede, falls meine Mutti mitliest: „fuck!“ als Fluch kann man auch prima „eindeutschen“]

Pillowfight Klub

Pillowflight Klub

Ich möchte soetwas bitte in Berlin haben. Ach Hoppla, jetzt habe ich mich verquatscht 🙂 „Die erste Regel des Pillowfight Klub lautet: Rede nicht über den Pillowfight Klub!“ [ via ]