ThinPrint protzt rum

Thin Print

Vorher hing an dieser Stelle ein Schild von Compaq, gefolgt von HP. Jetzt schrauben sich die Kollegen von ThinPrint erstmal ein paar fette Lettern ans Dach. Euch musset ja jut jehn 😉

Neuschnee

Was verraten Drogen über die momentane Gesellschaft? Dass die körpereigene Chemie des Menschen nicht mehr ausreicht, um die Arbeit zu bewältigen und die Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Günter Amendt im Interview, zuvor eine Geschichte von Israel Lima.

Ikea Matrix

Ikea Matrix

Ah, sehr geil, so habe ich mir schon immer einen Ikea-Katalog vorgestellt. Endlich wird auch mal eine Erklärung geliefert, wie solche Effekte gemacht werden: „Solche Matrix-Sachen werden übrigens mittels einer Phalanx von in einem Halbkreis angeordneten gleichzeitig auslösenden Fotokameras produziert, deren Bilder später filmartig aneinandergebaut werden. Herrlich.“

[ gefunden von ix bei sven ]

Stillstand

Ich frage mich warum alle Welt behauptet, eine große Koalition bedeutet Stillstand für Deutschland. Nach den aktuellen Zahlen hätten SPD und CDU/CSU eine Zweidrittelmehrheit. Damit können die Grundgesetzänderungen durchpeitschen und bayrische bayErische Verhältnisse in der gesamten Bundesrepublik schaffen.

Vierundreißigprozent

Heise berichtet: eine Studie über Papierverschwendung durch unnötiges Drucken hat das Licht der Welt erblickt. Die Befragung fand telefonisch statt und ich habe auch schon eine Vermutung, wer dazu befragt worden ist.

34 Prozent der Befragten in Deutschland gaben zudem an, dass sie ihre E-Mails zum Lesen grundsätzlich zu Papier bringen.

Völlig zusammenhangslos möchte ich hier nochmal auf das Dilbert-Prinzip hinweisen: Idioten werden schnellstmöglich ins Management befördert um bei der Arbeit nicht im Weg zu stehen.

wie hat es angefangen?

Ich wollte nur unbedingt bei meinem Lieblingsblogger kommentieren, weil mich irgendwas wurmte. Und dachte, dazu braucht man ein Blog.

Die Spreepiratin liefert die coolste Begründung, warum sie mit dem Bloggen angefangen hat. Bei mir war das ja eher unspektakulär und nerd-bedingt. Ich wollte mal wieder den HTML-Editor von Uli Meybohm benutzen, bin dann über ein Krit-Interview mit ihm gestoßen und dann wiederum auf den kritletter, den ich mir gleich abonnierte. Im Kritletter wurde das neue Design von Sophias Blog gelobt und von dort aus klickte ich mich stundenlang durch viele nette Blogs. Vom Gedanken „haben wollen“ zum eigenen Blog war es dann nicht mehr weit. Das Resultat: Techik ohne Inhalte, aber ich habe etwas nettes zum Spielen.

ich hasse quota

Mein Mailfile ist voll, sagt der beschissenste Mailclient der Welt. Ist das mein Problem? Mails und besonders die History meiner Mails sind wichtig, weil ich alles vergesse und dann meinen Mailfolder durchsuchen kann. Herrjeh. Archivieren sagt der Support. Dann archiviere ich mal…

(subersiv arbeite ich weiterhin daran, Lotus Notes aus dieser Welt zu verbannen. Ich baue sarkastische Fußnoten in meine Reports ein… ha!)

Out of memory

Ich war offline, selbstverschuldet. Nach einem Update wollte der MySQL-Server nicht mehr starten. Aus den Logs konnte man keinen Fehler erkennen. Ich war schon drauf und drann das Backup zurückzuspielen um wenigstens wieder ein funkionierendes System zu haben. Erst die Lektüre des Handbuchs brachte mich auf die Idee mal den Server direkt – also von der Kommandozeile, ohne rc-Script – zu starten. MySQL hat sich dann über die unbekannte Option old_passwords beschwert. In der my.cnf findet sich tatsächlich dieser Abschnitt:

# For compatibility to other Debian packages that still use
# libmysqlclient10 and libmysqlclient12.
old_passwords        = 1

Merkwürdig, dass bei einem Debian-Update soetwas durchrutscht. Nachdem die Option auskommentiert war, lief MySQL wieder ohne Probleme.
Die Welt schien gerettet, bis wenig später der Server anfing sich totzuswappen und kaum noch reagierte. Bis ich top starten konnte, vergingen locker 10 Minuten. Ich konnte nur daneben sitzen und auf dem Display den Swap dahinschmelzen sehen.

out of memory

Weil der Swap irgendwann voll ist, wurden munter Prozesse getötet:

out of memory

Schuld war grep, das sich enorm viel Speicher genehmigte und unter dem User www-data lief. Kaum war der Indianer gestoppt, war der Spuk vorbei. Ok, der apache läuft Amok, also fliegt er raus. Das eben mal schnell durchgeführte Update auf apache2 brachte aber keine Linderung. Nicht lange, nachdem alle Sites liefen, ging das extrem-swapping wieder los. Zum Glück hatte ich endlich eine Idee, was die Ursache des ganzen sein könnte. grep + apache + mein Blog. Das kann ja nur das selbstgebastelte referer-Script sein. Und siehe da, kaum startet man das Script, macht sich grep mit 400MB im Speicher breit. Das Script ist jetzt tot gelegt und ich habe erstmal meine Ruhe.

Qualitätsjournalismus

Bestimmt war die ganze Redaktion saufen und dann kam einer auf die Idee möglichst viele Klischees in einer Schlagzeile unterzubringen. Oder so ähnlich…

Die miesen Tricks der K.O.-Tropfen Luder

skandalös

Das aktuelle Cover von „Elle Decor“ könnte, so vermutet die „New York Post“, empfindsame Käufer(innen) dazu veranlassen, die Ausgabe in Packpapier eingeschlagen nach Hause zu tragen. Auf dem Titelfoto, das die Einrichtung von Bushnells Apartment zeigt, ist die Skulptur eines kopulierenden Paares zu sehen.“ ( steht hier )

OH MEIN GOTT! Muss die Armee anrücken und das Magazin öffentlich verbrennen? Werden die betroffenen Käufer psychologisch betreut? Warum schweigt der Heimatschutzminister? Kann der Rohölpreis diesem Druck standhalten, oder wird er erneut nach oben schnellen?

Nachtrag: Das Cover (geklaut beim Urheber) und das schmutzige Detail (geklaut beim Spargel).

Elle DecorElle Decor - der Skandal