Desilence

Desilence

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Down To Earth

Down To Earth

Down To Earth waren die zweite Vorband vor Mercenary. Richtig zufrieden mit den Bildern bin ich nicht, trotz guter Bandakrobatik kommt die Dynamik auf den Fotos kaum rüber.

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Enttäuschte Erwartungen 2.0

Vorweg mal ein dickes Lob an die Spreeblick-Crew und Newthinking: die Organisation der Republica war wirklich gut, es gab zuverlässiges Netz, Club Mate zu akzeptablen Preisen und die Location war dem Umfang der Veranstaltung angemessen.

Inhaltlich war die Veranstaltung jedoch äußerst dürftig. Ein paar wenigen Highlights (Yahoo Pipes, Pentabarf, Powerpoint-Karaoke) standen viele, völlig belanglose und inthaltsleere „Panels“ gegenüber, die ein enziges Eierschaukeln waren. Keine kritischen Töne, kein Infragestellen der Weltordnung. Alle haben sich lieb und plaudern ein bisschen aus dem Nähkästchen. Fakten? Fehlanzeige 🙁

So wurde z.B. in „Werbung in Blogs“ die schon tausendfach geführte Ethikdiskussion fortgesetzt, obwohl die Mehrheit der Leute einfach mal wissen wollte, wie man nun mit Webung in Blogs Geld verdienen kann. Es ist klar, dass Werbung in Blogs kein Goldesel ist. Man muss sehr viel Arbeit und Zeit investieren um mit qualitativ hochwertigem Content an den vorderen Positionen in den Ergebnislisten der Suchmaschinen aufzutauchen. Aber offensichtliche Themengebiete wurden nicht mal tangiert: Was gibt es noch neben Adwords und Amazon? Welche unkonventionellen Werbeformen sind vorstellbar? Wie tritt man an große Firmen wie Opel oder Sony als Werbeplattform heran? Wer mit Fragen von dem Kaliber in die Veranstaltung gegangen ist, war hinterher enttäuscht.

Ein Wort zu den Sponsoren. Sponsoring ist ja gut und schön. Muss auch sein, um eine Veranstaltung von der Größenordnung zu einem sehr vertretbaren Eintrittspreis von 40 Euro auf die Beine zu stellen. Aber was die Kennzeichnungspflicht von Werbung angeht, muss die re:publica noch dazulernen. Manche Vorträge waren reine Werbeveranstaltungen der Sponsoren. Ok, ich hätte mit das Profil der Vortragenden mal anschauen können.

Vielleicht bin ich auch deswegen so angepisst, weil mich die re:publica an Radiosendungen wie Trackback oder Chaosradio erinnnert. Es ist gut, dass es diese Sendungen gibt. Hut ab, vor den Machern, ehrlich. Für meinen persönlichen Geschmack wird dort jedoch einfach zu lange um den heißen Brei herumgeredet.

Ok, genug gekotzt. Frank kann das, was ich eigentlich sagen will, eh viel besser in Worte fassen.

Update: Tim wurden 10 Jahre Arbeit geklaut. Auf der re:publica Party. Das wünsche ich nicht meinem ärgsten Feind 🙁

CF-Reader gesucht

Hat jemand einen Compact-Flash reader dabei? Als USB-Version oder im Notebook eingebaut? Dann könnte ich meine Fotos flickrn 😉 Ich freue mich über seriöse Angebote an melle (kringelchen) gmx (pünktchen) at.

Toll: gerade neben Frau Julie gesessen! Außerdem beim Namensschild abgreifen von Herrn 40-irgendwas identifiziert worden. Puh, fühle mich ein kleines bisschen wie ein Star.

Angekommen

Ganz schick hier. Ich denke mit 500 Leuten wird die Kalkscheune gut gefüllt sein, die Limitierung ist also berechtigt.
Die Lounge ist mit SUN-Terminals ausgestattet, ohne Notebook anzureisen ist also gar nicht so schlimm. Hier sitzen ziemlich viele Leute mit ziemlich vielen Notebooks aus den Knien rum. Auf vielen ist ein Apfel.
Ich bin müde und schreibe deswegen wirres Zeug. Tschuldigung, das wird heute noch, hole mir erstmal einen Kaffee.

p.s.: Übrigens sehen die neon-farbenen Armbändchen aus wie Pauschalurlaub!

re:publica

re:publica

Ich werde mich ab morgen auf der re:publica rumtreiben. Ich hatte anfangs noch überlegt, ob es sich lohnt, aber das Programm ist von Woche zu Woche interessanter geworden. Thematisch fast schon ein kleiner Chaos-Congress, nur ohne Nerds 😉 Keine Ahnung ob ich groß etwas bloggen werde. Vielleicht nehme ich einfach meine Kamera mit und knipse ein wenig Athmosphäre.

Moonspell

Moonspell

Die gleiche Bühne, wie die anderen Bands zuvor. Aber Nebel und ein Sänger mit dieser unheimlicher Ausstrahlung machen viel aus.

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/3.2
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Napalm Death

Napalm Death

Napalm Death, wiedermal. Diese Band ist extrem schwer zu fotografieren. Sie haben schlechtes Licht, benutzen keinen Nebel und dieser Wahnsinnige mit dem Mikrofon springt so schnell über die Bühne, dass der Autofocus chancenlos bleibt. Trotzdem bin ich mit den Fotos dieses Mal halbwegs zufrieden. Es ist soetwas wie Athmosphäre vorhanden und die Ausschussquote ist erträglich.
Das mit dem Ausschuss liegt aber auch daran, dass ich dieses Mal schon beim Fotografieren radikal gelöscht habe. Ich hatte einfach nicht genug Speicherkarten für so viele Bands dabei. Also habe ich fast jedes Bild gleich kontrolliert und offensichtlichen Schrott sofort gelöscht. Interessanterweise fällt das beim Konzert gar nicht schwer, die Band ist ja noch auf der Bühne und man kann diese Einstellung, die gerade nichts geworden ist, nocheinmal ablichten. Danach wird es jedoch schwer, dann überlegt man bei jedem Bild drei mal, ob es nicht doch vielleicht mit ein bisschen Photoshop zu retten ist.
Dieses Bild hätte ich im Nachhinein fast aussortiert, aber in der schwarz/weiss-Version finde ich es unheimlich ausdrucksstark, außerdem ist die Silhouette von Shane Embury einfach unverwechselbar 🙂

Ach ja, der obligatorische Youtube-Link darf natürlich nicht fehlen 😉

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Behemoth

Behemoth

Behemoth beim No Mercy Festival 2007 (Mehr Bilder bei flickr). Die Band war das Highlight des Abends und der Beweis, das Blackmetal nicht immer klingen muss, wie mit einem Diktiergerät im Proberaum aufgenommen – der Sound war extrem sauber und klar. Auch sonst sind die Herren symphatisch und trotz finsterem Blick sehr nett zum Publikum.

btw: Mitglieder des Youtube-Addicted-Clubs sind herzlich eingeladen hier zu klicken 😉

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Root

Root at the No Mercy Festival 2007

Update: I submitted this photo to the photofriday-challenge ‚Blessing‘. This is somehow ironic, but I couldn’t resist 😉

Root beim No Mercy Festival 2007 im Postbahnhof (Mehr Bilder gibt es wie immer bei flickr). Ich hatte fest damit gerechnet im Fotograben arbeiten zu können und war etwas enttäuscht, als ich dann vor der Bühne stand. Das Festival fand im kleinsten Raum des Postbahnhofes statt, es gab keinen Fotograben und ich musste aus dem Publikum fotografieren. Das Hauptproblem dabei ist, eine gute Fotoposition zu finden, bei der keine Hände und Köpfe ins Bild geraten. Meistens kann man jedoch während des gesamten Konzertes fotografieren und ist nicht auf die ersten drei Lieder beschränkt.
Bei Root war es noch extrem leer, ich konnte mich frei vor der Bühne bewegen und ganz in Ruhe meine Bilder machen. Blitzen war auch nicht verboten, das ist bei kleinen, schlecht beleuchteten Bühnen natürlich von Vorteil, außerdem hat man mehr kreative Möglichkeiten, als ohne Blitz.

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/60 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Herzlichen Glückwunsch

Ralf und Mod

Ralf und Mod sind nun auch offiziell verheiratet 🙂 Ich durfte die Hochzeitsfotos machen und war dementsprechend aufgeregt. Irgendwie fühle ich mich bei solchen wichtigen Terminen oft nicht richtig vorbereitet, obwohl die Ausrüstung x-fach kontrolliert wurde, ein Konzept im Kopf existiert und das Wetter optimal ist.

Ich habe mich nach Trauung und Fotoshooting unter einem Vorwand verabschiedet und den Nachmittag damit zugebracht, die Fotos nachzubearbeiten. Danach ging es mit der CD in den Geizmarkt, um ein paar 30-Minuten-Abzüge belichten zu lassen. Zwar ist die Qualität der Abzüge eher dürftig (Farbstich bei Innenaufnahmen, teilweise zerkratzt), aber die Überraschung war natürlich gelungen, am Abend auf der Hochzeitsfeier schon die Fotos überreichen zu können.

Es ist also alles gut gegangen, das Brautpaar ist sehr zufrieden, auch von der Familie habe ich viel Lob und diverse „wenn wir mal heiraten„-Folgeaufträge geerntet 🙂

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/640 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 200
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Die kleinen Freuden

Während man sich mit der Kamera in der Hand bei Napalm Death um den besten Platz in der ersten Reihe prügelt, vom Roadie auf die Bühne gewunken werden: „Ich kenn ja Euer Leid…

Backup

Die Geizmarkt-Geschenkgutscheine der letzten Jahre in eine allerwelts-„Backuplösung“ investiert. Jetzt langsam das Gewissen beruhigen, weil die so kostbaren Werke von nun an die Chance auf ein Überleben haben. Nicht, dass ich vorhier nie meine Daten gesichert hätte, aber DVD-RAM ist bei den Mengen einfach ein Witz, was Medienpreis und Schreibgeschwindigkeit angeht.

Auch nett: „Wie formatiere ich eine externe Festplatte?„. Ausgeliefert wird das Teil NTFS-formatiert. Ungünstig, wenn man nur Mac OS X und Linux benutzt und eine gelegentlichte Anstöpselung bei befreundeten Windows-Maschinen angedacht ist.

NTFS schreiben kann man unter Mac OS X und Linux vergessen. HFS+ wäre ein heißer Kandiat, wäre da nicht die „ab und zu mal“ Windows-Connectivität. Also schweren Herzens FAT32 gewählt. Natürlich kann eine Partition mit dem XP-Festplattenmanager maximal 32 GB groß sein. Partition Magic schafft immerhin 190GB – keine Ahnung, welche Grenze dort wieder zuschlägt. Zumindest habe ich jetzt zwei halbwegs gleich große Partitionen, die ich von überall beschreiben kann.

Jetzt heisst es abwarten.

Backup

Die gleiche Menge Musik wartet noch auf das Rettungsboot. Ich denke derweil über eine gute Automatisierungslösung nach, in der rsync eine Rolle spielt.