gefunden im heise-Forum:
„vi und Kaffeemaschinen“ weiterlesen
I took the red pill
Heute früh im Büro: keine Menschenseele. Ich denke: fein, hab ich wenigstens meine Ruhe. Irgendwann kommt E., unser französischer Support, reingeschlichen und meint ‚Na, hast Du keine Veranstaltung heute ?‘.
Diese Woche ist in der Firma eine Art Familientreffen, möglichst alle Mitarbeiter kommen zusammen, es gibt Schulungen für die Verkäufer und ’normale‘ Mitarbeiter, der Vorstand verkündet die Zahlen und abends gibt es eine Party – eben das ganze Pipapo.
‚Nö, übermorgen ist doch erst Buffet, oder ?‘. Hm, obwohl, mal in den Kalender kucken, kann nicht schaden. Huch – tatsächlich, für die hackende Zunft war ein Training angesagt, los geht es vor sieben Minuten. Mumpitz!
Ich stürme also in den Konferenzsaal der Firma. Auf dem einzigen freien Platz darniedergesackt (gaaanz vorne), deutete der externe Dozent auf mich und meinte, ich könnte doch mal mit der Vorstellungsrunde beginnen. „Hello my name is … bla … and I’m … bla .. Java…“.
Während die anderen Leute – hoppla, heute sind auffällig viele ‚Entscheider‘ anwesend – ihr Gedicht aufsagten, bemerkte ich gewisse Unterschiede zwischen meinem Platz und den Plätzen der anderen Teilnehmer. Jeder hatte ein Namensschildchen, einen Ordner mit den Kursunterlagen und ein Notebook vor sich, was ich bei mir vermisste. Da ich mein Namensschildchen nicht entdecken kann … hat das nur zu bedeuten … ich bin wohl nicht eingeladen.
Huch! Das erklärt so einiges, besoners die verständnisvoll fragenden Blicke. Peinlich, peinlich. Ich blicke erstmal unauffällig an mir herunter um zu klären, ob ich nackt bin und das nur einer dieser dummen Träume ist. Leider bin ich angezogen und muss mich ernsthaft mit Fragen wie „Was mache ich eigentlich hier ?“ und „Wie komme ich hier unauffällig wieder heraus ?“ auseinandersetzen.
Nach einer Viertelstunde Singsang vom Dozenten werden Übungsblätter verteilt, ich kann mich in einem unbeobachteten Moment zu einem Kollegen schleichen und die Frage klären, ob ich eigentlich auf dieser Veranstaltung eingeladen bin „nö, aber wenn Du nichts zu tun hast, hör‘ es Dir doch mit an.“
Ich beschliesse besseres zu tun zu haben und krieche zur Tür.
Es kommt auf die Perspektive an
unbekannterweise per Mail erhalten und für umwerfend befunden
„Es kommt auf die Perspektive an“ weiterlesen
„Französische Musik ist gruselig, sie ist schrecklich, einfach Scheiße!“
Blogosphäre quergelesen
Dave-Kay ist vom Golf IV Linux Edition enttäuscht (er hätte mal die Knoppix-Edition testen sollen ;-), Patrick dagegen bleibt Windows ME treu und installiert es in Knapp 7 Stunden – ein neuer Rekord.
Xyll ergötzt sich an Duschbad-Testberichten (sehr empfehlenswerte Lektüre), Dr. Buelle empfielt allen Rheumatikern, den Alkoholismus als zweites Standbein zu festigen.
Und schliesslich erfasst Don die Lage in diesem Land treffend: Manchmal schiebt sich der Arbeits-Alltagsnebel beiseite. So wie gerade, als ich im dunkeln Dauerregen frierend zwischen Bürohäusern stehe, mir klar ist, dass sich 6 Millionen Deutsche gestern wieder diese Dschungleshow angeschaut haben, mein Konto jämerlich aussieht, ich den halben Tag mit merkwürdigen Menschen telefoniert habe und dann kommt die Frage aller Fragen: „Was verfickt nochmal mach ich hier eigentlich??? Und warum sitze ich nicht irgendwo rum, wo es warm ist und schreibe ein Buch, während mir ein netter Verlag mit hübschen Vorschüssen mein Leben finanziert?“.
Meine Wenigkeit lehnt sich derweil entspannt zurück und lauscht den melodischen Klängen des Roth Metal Radio. Es ist gar nicht so schwer Winamp die Proxy-Authentifizierung beizubringen, man muss lediglich soetwas wie DOMAIN\user:password@proxy.firma.de:8080 als Proxy-Server eintragen.
Nachtrag: Bessmann ließ die Reifen quitschen [via Ralph]
jetzt isses amtlich
Kiffen macht nicht nur dumm im Kopf, es macht auch tot. Die entsprechenden Warnhinweise drucken Sie sich bitte bei rauchergedicht.de aus 😉
Dilbert
Wir lernen, was man im Flugzeug alles nicht machen darf 😉
g!zmographie
Bei g!zmo hat sich so einiges getan, Patrick dokumentiert fleissig im g!zmo-blog. Es gibt zwei Mailinglisten, ein g!zmologie-Tutorial und lauter nette Details. Also, Subversion anwerfen und testen 🙂
btw: täglich Schreibblogade lesen und die Perlen entdecken: Herr Tazl bloggt.
„Mutig warf sich die kleine Kamera zwischen Angreifer und Opfer“
Zak McKracken: between time and space
Die erste Demo des von Fans initierten Zak McKracken-Nachfolgers ist fertig und kann auf http://www.zak2.org/ gedownloaded werden 🙂
Dr. Tod in Nöten
Im heutigen Spiegel bildet ein umfangreiches Dossier zu Gunther von Hagens die Titelgeschichte, auf Spiegel Online häufen sich heute die Artikel zu ihm. Es wird der Vorwurf erhoben, er habe zur Herstellung seiner Präparate auch die Leichen hingerichteter chinesischer Strafgefangener verwendet, was Berlins Kultursenator zu einer 180-Grad Wendung veranlasste.
Yo, nix wie hin … :-)
Besser Arm drann, als Arm ab
Das „Arm sein ist geil“-Plakat gibt es bei Monitor.de – zum selbst drucken und demonstrieren gehen.
Frauenbadetag
Der Streit um den 14tägigen Frauenbadetag in einem Münchner Schwimmbad artet zu einem rassistischen Politikum aus: „Der neue Kampf der Kulturen“.
So scheitert Ihre Bahnreform
Bahnreform vergeigen für Dummies: in 10 Schritten, für jeden verständlich erklärt.
„Volle Mehrwertsteuer für Fernbahn-, aber nicht für Flugtickets – das Argument überhören Sie am besten, ebenso wie das Genöhle, dass die Bahn jährlich 62 Millionen Euro für den BGS-Einsatz ans Innenministerium überweist, während die Polizei für Autofahrer kostenlos im Einsatz ist.“
Die Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen, etwa mit der Problematik der Privatisierung der Regionallinien. Die Länder würden mit privat bewirtschafteten Regionallinien erheblich Geld sparen, weil sie den Betreibern einen geringeren Kilometerpreis als der Bahn zahlen müssten. Die Bahn aber hat Verträge durchgesetzt, die ihr das Monopol bei den profitablen Regionallinien (hier in Berlin/Brandenburg RE1-RE5) bis 2012 (!) sichert. Die nicht profitablen Linien schreibt sie natürlich gerne zur Privatisierung aus.
Hinweis für Brandenburger Schüler
Die freundliche Kampagne schreibt:
Liebe Freundinnen und Freunde,
in den letzten Jahren versucht die Bundeswehr immer häufiger, in den Schulen Werbung zu machen und im Unterricht aufzutreten.
Nach der immer noch geltenden Rechtslage in Brandenburg ist das oft unzulässig.
Nachwuchswerbung in den Schulen ist nach einem Erlaß der Bildungsministerin von 1991/92 generell verboten. Wenn die Bundeswehr zu Vorträgen oder Diskussionen in den Unterricht eingeladen wird, müssen aus Gründen der Ausgewogenheit auch Vertreter/innen von Friedens- oder Kriegsdienstverweigererorganisationen diese Möglichkeit erhalten.
Falls die Bundeswehr also in der Schule auftaucht, können die Schüler/innen verlangen, dass auch z.B. die Kampagne gegen Wehrpflicht eingeladen wird. Leider wissen viele Schüler/innen das aber nicht.
Wir bitten Euch daher, diese Info weiterzugeben und uns unter 280 50 83 anzurufen, falls die Bundeswehr in der Schule aufkreuzen will.
Viele Grüße
Die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste u. Militär
Photoshop
Es gibt wiedermal einen Grund mehr Photoshop als Dreckstool anzuprangern. Man kann keine Bilder bearbeiten, die Banknoten darstellen. Statt dem Bild erhält der User nur eine Fehlermeldung. Den kompletten Thread gibt es hier, gefunden im heise-Forum.
Passend dazu: die 2.0pre1 von Gimp ist draussen und bringt Klopapier-Unterstützung mit (hier die 1.3.23 für Windows).
Essen essen
Aus einer Mail von Freunden:
Rudolf Steiners Entgegnung auf die Frage warum er kein Fleisch isst:
„Essen Sie gerne Hunde- oder Katzenfleisch?“
„Ganz gewiss nicht.“
„Sehen Sie und mich ekelt auch das Fleisch von anderen Tieren.“
Cooler Spruch, mitunter muss sich ja schon fast dafür entschuldigen, dass man kein Fleisch ißt.
Guten Tach
Hui ui ui, unser Internetz geht wieder. Pünktlich am Freitag abend war es kaputt und nur durch den heldenhaften Einsatz von Karsten (Täterätää) ist es gelungen … (hier könnte Ihre dramatische Version der Geschichte stehen).
Weil Weihnachten ist, kann ich ja verraten, dass am 10.3. The Gathering in der Berliner Passionskirche eine Akkustik-Session spielen 🙂 Mich als größter Gathering-Fan der Welt entzückt das recht heftig.
Im Januar/Februar spielen ebenfalls Anathema:
Jan. 24 – Matrix – Bochum, GER;
Jan. 25 – Knaack – Berlin, GER;
Jan. 28 – Alte Spinnerei – Glauchau, GER;
Feb. 02 – Hirsch – Nurnberg, GER;
Feb. 03 – Colos Saal – Aschaffenburg, GER;
Feb. 04 – Substage – Karlsruhe, GER;
Feb. 05 – Backstage – Munich, GER;
Six Feet Under sind mit den Kollegen von Criminal und Fleshcrawl unterwegs:
26.02. D ESSEN @ ZECHE CARL,
28.02. D MÜNSTER(breitefeld-dieburg) @ LIVE ARENA,
29.02. D ENGELSDORF @ HELLRAISER,
02.03. D BERLIN @ HALFORD,
03.03. D HAMBURG @ MARKTHALLE
Ich hüpfe am Wochenende auf dem 20C3 rum, der Fahrplan klingt vielversprechend, vielleicht sieht man sich ja…
Kernel 2.6.0 ist da :-)
Auf kernel.org ist das Release 2.6.0 gelistet, d.h. er wurde offiziell frei gegeben.