Die Earthshaker Roadshock Tour wurde gecancelt. Wenn man das offizielle Statement liest und das, was die Apokalyptischen Reiter auf der Tour erlebt haben, ist es eigentlich ein Wunder, dass überhaupt ein Konzert gespielt wurde. Bei der Berliner Show war von den Querelen im Hintergrund nichts zu spüren, die Reiter waren genial, wie immer. Schade nur, dass es eine Firma schafft, so viel Fans zu verarschen 🙁 Fotos von dem Konzert gibt es irgendwann nächste Woche…
Sonntagssoundtrack
Moonsorrow
Der Bericht vom Konzert mit Moonsorrow, Swallow The Sun und Debauchery wurde wie immer auf powermetal.de veröffentlicht.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon AF-S VR 70-200mm/2.8G IF-ED
Focal Length: 70 mm
Focal Length (35mm Equiv): 105 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Verflixte Wurst
Ich habe gerade so ein nerdiges Problem, das mich wieder einmal voll in die Tischkante beißen lässt. Es dreht sich um eclipse und ant: komischerweise kann ich JAVA_HOME innerhalb eines ant-Scriptes nicht auflösen 🙁
Um das mal zu verdeutlichen. So starte ich eclipse:
#!/bin/sh
export QUARK=Erdbeer
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-1.5.0-sun-1.5.0.11
/usr/bin/eclipse \
-vm /usr/lib/jvm/java-1.5.0-sun-1.5.0.11/bin/java
So sieht mein ant-Script aus:
<property environment="env" />
<echo>QUARK=${env.QUARK}</echo>
<echo>JAVA_HOME=${env.JAVA_HOME}</echo>
und das ist der Output:
[echo] QUARK=Erdbeer
[echo] JAVA_HOME=${env.JAVA_HOME}
Ich starte ANT von eclipse aus. Egal, was ich mache, JAVA_HOME wird immer ignoriert. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende und für Hinweise sehr dankbar. Ant außerhalb von eclipse zu starten ist leider keine Option.
Ich weiss, dass es eigentlich funktionieren muss, weil ich ${env.JAVA_HOME}
genau in einem anderen Projekt verwende. Die Frage ist nur, warum es hier so dermaßen daneben geht.
ironisch
„Ironically, to make Firefox your default browser under Mac OS X, you have to run Safari, select Preferences, and set Default Web Browser to Firefox.“ [#]
Egal, hauptsache der richtige Browser tut es.
Swallow The Sun
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon AF-S VR 70-200mm/2.8G IF-ED
Focal Length: 70 mm
Focal Length (35mm Equiv): 105 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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renomiert
„… 5Bugs sind eine renomierte Newcomer-Band aus Berlin …„
Debauchery
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/2
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -1/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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ipod
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/6400 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 200
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Sonntagssoundtrack
Sassnitz
Um den Klagen entgegenzuwirken, dass zu häufig Bilder von posenden Metal-Lemmingen hier im Fotoblog auftauchen, heute also ein unmusikalisches Foto. Wenn man auf dem Steg steht, braucht man sich nur umzudrehen und etwas weiter links in ein ganz hervorragendes Fisch-Restaurant aufsuchen. Den Namen habe ich vergessen, man erkennt es aber leicht daran, dass man am Sonnabend Abend keinen Platz bekommt 😉
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/5000 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 200
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Was ich am Wochenende so gemacht habe
Sonntagssoundtrack
Von allen Musikvideos, die jemals produziert wurden, ist das mit weitem Abstand das beste. Es hat Handlung, man sieht keine Typen mit ihren Instrumenten rumposen und die Perspektive ist einmalig. Ach ja … die Musik ist natürlich auch toll 😉
Mercenary
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/4.5
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Desilence
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Down To Earth
Down To Earth waren die zweite Vorband vor Mercenary. Richtig zufrieden mit den Bildern bin ich nicht, trotz guter Bandakrobatik kommt die Dynamik auf den Fotos kaum rüber.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Sonntagssoundtrack
Enttäuschte Erwartungen 2.0
Vorweg mal ein dickes Lob an die Spreeblick-Crew und Newthinking: die Organisation der Republica war wirklich gut, es gab zuverlässiges Netz, Club Mate zu akzeptablen Preisen und die Location war dem Umfang der Veranstaltung angemessen.
Inhaltlich war die Veranstaltung jedoch äußerst dürftig. Ein paar wenigen Highlights (Yahoo Pipes, Pentabarf, Powerpoint-Karaoke) standen viele, völlig belanglose und inthaltsleere „Panels“ gegenüber, die ein enziges Eierschaukeln waren. Keine kritischen Töne, kein Infragestellen der Weltordnung. Alle haben sich lieb und plaudern ein bisschen aus dem Nähkästchen. Fakten? Fehlanzeige 🙁
So wurde z.B. in „Werbung in Blogs“ die schon tausendfach geführte Ethikdiskussion fortgesetzt, obwohl die Mehrheit der Leute einfach mal wissen wollte, wie man nun mit Webung in Blogs Geld verdienen kann. Es ist klar, dass Werbung in Blogs kein Goldesel ist. Man muss sehr viel Arbeit und Zeit investieren um mit qualitativ hochwertigem Content an den vorderen Positionen in den Ergebnislisten der Suchmaschinen aufzutauchen. Aber offensichtliche Themengebiete wurden nicht mal tangiert: Was gibt es noch neben Adwords und Amazon? Welche unkonventionellen Werbeformen sind vorstellbar? Wie tritt man an große Firmen wie Opel oder Sony als Werbeplattform heran? Wer mit Fragen von dem Kaliber in die Veranstaltung gegangen ist, war hinterher enttäuscht.
Ein Wort zu den Sponsoren. Sponsoring ist ja gut und schön. Muss auch sein, um eine Veranstaltung von der Größenordnung zu einem sehr vertretbaren Eintrittspreis von 40 Euro auf die Beine zu stellen. Aber was die Kennzeichnungspflicht von Werbung angeht, muss die re:publica noch dazulernen. Manche Vorträge waren reine Werbeveranstaltungen der Sponsoren. Ok, ich hätte mit das Profil der Vortragenden mal anschauen können.
Vielleicht bin ich auch deswegen so angepisst, weil mich die re:publica an Radiosendungen wie Trackback oder Chaosradio erinnnert. Es ist gut, dass es diese Sendungen gibt. Hut ab, vor den Machern, ehrlich. Für meinen persönlichen Geschmack wird dort jedoch einfach zu lange um den heißen Brei herumgeredet.
Ok, genug gekotzt. Frank kann das, was ich eigentlich sagen will, eh viel besser in Worte fassen.
Update: Tim wurden 10 Jahre Arbeit geklaut. Auf der re:publica Party. Das wünsche ich nicht meinem ärgsten Feind 🙁
CF-Reader gesucht
Hat jemand einen Compact-Flash reader dabei? Als USB-Version oder im Notebook eingebaut? Dann könnte ich meine Fotos flickrn 😉 Ich freue mich über seriöse Angebote an melle (kringelchen) gmx (pünktchen) at.
Toll: gerade neben Frau Julie gesessen! Außerdem beim Namensschild abgreifen von Herrn 40-irgendwas identifiziert worden. Puh, fühle mich ein kleines bisschen wie ein Star.
Angekommen
Ganz schick hier. Ich denke mit 500 Leuten wird die Kalkscheune gut gefüllt sein, die Limitierung ist also berechtigt.
Die Lounge ist mit SUN-Terminals ausgestattet, ohne Notebook anzureisen ist also gar nicht so schlimm. Hier sitzen ziemlich viele Leute mit ziemlich vielen Notebooks aus den Knien rum. Auf vielen ist ein Apfel.
Ich bin müde und schreibe deswegen wirres Zeug. Tschuldigung, das wird heute noch, hole mir erstmal einen Kaffee.
p.s.: Übrigens sehen die neon-farbenen Armbändchen aus wie Pauschalurlaub!