- http://twitpic.com/5urwm – Hier ein freundlicher Veranstaltungshinweis für Freunde der gepflegten Beatmusik #
- good morning! http://tinyurl.com/ptnrcg (ey, und warum geht das nicht automatisch liebe twittertools?) #
- @unixtippse ich empfehle tokina 12-24mm – Kann man zur Not als Hammer verwenden. in reply to unixtippse #
- http://twitpic.com/5v9vb – @having Sonnenuntergang mit Erdbeeren #
Briefwahl für die Europawahl beantragen
Update: das Zertifikat wurde inzwischen erneuert, damit ist der sicherheitsrelevante Teil dieses Artikels hinfällig. Die Usability ist natürlich weiterhin total kaputt.
… das sollte einfach sein, wenn man dem Landeswahlleiter glauben mag:
Für die Antragstellung kann auch der elektronische Wahlscheinantrag aus dem Internetangebot des Landeswahlleiters zur Europawahl 2009 unter www.wahlen.brandenburg.de genutzt werden. Das vom Antragsteller online ausgefüllte Formular wird über die „Senden“-Funktion an das hier hinterlegte elektronische Postfach seiner Heimatgemeinde weitergeleitet. Von dort erhält er dann die angeforderten Unterlagen.
Unter www.wahlen.brandenburg.de gelangt man über Wahlen -> Europawahlen -> Europawahl am 7. Juni 2009 zu einer Dokumentenübersicht.
Das Wort „Briefwahl“ sucht man auf der Seite vergeblich. Der Antrag verbirgt sich hinter der kryptischen Bezeichnung „Elektronischer Wahlscheinantrag“
Hier kann man den Landkreis und die Gemeinde auswählen um dann mit dem Link „Weiter zu den Formularen“ auf folgendes Problem zu stoßen:
Na prima, kurz vor der Europawahl, genauer gesagt am 22.05.2009 um 19:25 Uhr ist das SSL-Zertifikat für den Server secure.service.brandenburg.de abgelaufen. An dem Server hängen bestimmt noch mehr Services als nur das Briefwahlformular. Aber ist ja nicht so schlimm, ist ja alles sicher. Es geht ja nur um Wahlunterlagen.
Lieber Landeswahlleiter, tritt Deinem Webmaster bitte mal in den Hintern. Wenn man ein Zertifikat mit einer Gültigkeit von 12 Monaten kauft, hat man sich rechtzeitig um eine Verlängerung zu kümmern. Oder war dafür plötzlich das Budget alle?
Aber wartet, es kommt noch besser… 🙁 Natürlich kann man ein abgelaufenes Zertifikat im Browser akzeptieren und die Seite trotzdem besuchen. Tut man das, kommt man auf eine Seite im CMS, die unter „Wahlscheinantrag für die Europawahl am 7. Juni 2009“ tatsächlich, beinahe, nur noch einen Klick entfernt… das gesuchte PDF verlinkt. Man muss auf der darauf foldenden Seite noch den Button „öffnen“ drücken.
Dieses PDF ist eins mit Formularen. Adobe hat so viel Features und Javascript-Foo in seinen Reader eingebaut, dass man dort PDF-Formulare ausfüllen und über das Netz absenden kann. Warum ein einfaches HTML-Formular für den Zweck nicht genügt, weiss wahrscheinlich auch nur der Amateur, der das PDF zusammengeklickt hat.
Im PDF steht ein netter Hinweis, der aber so nicht korrekt ist:
Bitte beachten Sie, dass Ihre Daten unverschlüsselt übermittelt und nur vorübergehend gespeichert werden.
Das Formular wird entgegen dem Hinweis im PDF natürlich verschlüsselt und abgesichert via SSL an den Server gesendet. Und daran wird das ganze auch scheitern, wie wir gleich sehen. Zuerst muss man das Senden der Formulardaten nochmal explizit im Reader bestätigen:
Allerdings ist der Acrobat Reader etwas pingeliger was die Gültigkeit von SSL-Zertifikaten angeht:
#fail Der Reader verhält sich korrekt und verweigert eine SSL-Verbindung mit einem abgelaufenen Zertifikat. Das Beantragen der Briefwahlunterlagen ist auf diesem Wege also überhaupt nicht möglich.
Natürlich kann man die Briefwahlunterlagen auch formlos per Brief oder e-Mail beantragen, jedoch wundere ich mich, dass der Weg über die offizielle Webseite des Wahlleiters so umständlich, benutzerfeindlich und fehlerhaft ist. Haben sich nicht alle Behörden e-Government auf die Fahnen geschrieben? Warum ist das alles so stümperhaft implementiert? Bin ich der einzige, der beim Benutzen der Seite permanent den Kopf auf die Tischplatte schlägt?
Sicherheit ist kein nice-to-have Feature, gerade bei allen Angelegenheiten die mit Wahlen zu tun haben, ist eine funktionierende Sicherheitsinfrastruktur ein absolutes Muss-Kriterium.
Ich hoffe das Kontaktformular auf der Seite funktioniert und unser Hinweis auf das abgelaufene Zertifikat erreicht die richtigen Personen rechtzeitig um das Problem vor der Wahl zu beheben.
good morning!
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon AF-S DX Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED VR
Focal Length: 26.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 39 mm
Exposure Time: 1/60 sec
F-Number: f/4
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 400
Image at flickr, large version
Juli
Portrait session in our (way to tiny) living room.
Strobist info: one large ocabox camera right
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon AF-S DX Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED VR
Focal Length: 75.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 112,5 mm
Exposure Time: 1/100 sec
F-Number: f/8
Shooting mode: Manual
Exposure bias: 0 EV
Flash: Yes
ISO: 100
Image at flickr, large version
HFS+ unter Linux beschreiben
Ich habe heute zu meinem Erstaunen festgestellt, dass man HFS+Volumes – dem Fall meine externe USB-Platte – nicht unter Linux beschreiben kann. Nachdem ich google eine Weile mit Suchbegriffen („Read only filesystem“ „hfsplus“) beworfen hatte, kam auch ans Licht, woran das liegt.
Linux kann schon HFS+-Volumes beschreiben, allerdings nicht, wenn diese journaled sind. Die Lösung, das Journal abzuschalten, ist für mich akzeptabel. Unter Mac OS X geht das am schnellsten auf der Kommandozeile:
1 | $ sudo /usr/sbin/diskutil disableJournal /Volumes/BACKUP |
Regina Mundi (2)
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon AF-S DX Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED VR
Focal Length: 105.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 157,5 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/5,6
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Trip to Lake Garda
Auf einem Kurztrip nach Italien hatte ich ständig diesen Ohrwurm. Ich habe mit dem Video-Modus meiner Kamera gespielt und ein paar Video-Schnipsel aufgenommen, immer auf der Suche nach der Einstellung, die zu diesem Song passt.
Das Video kann man sich bei Vimeo in HD-quality ansehen.
Was die Video-Qualitäten der D90 angeht, bleibe ich bei meiner Meinung: es ist ein Spielzeug, mehr nicht. Mann kann die Belichtung nur begrenzt kontrollieren und es fehlt ein Mikrofoneingang. Erstaunlicherweise geraten Filmemacher bei den neuen DSLRs mit Video-Funktion total aus dem Häusschen – hauptsächlich weil eine „richtige“ HD-Kamera immer noch um einiges teurer ist. Ich denke: nicht ohne Grund 🙂
San Benedetto’s Church
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/8 sec, 1/2 sec, 2 sec
F-Number: f/4
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Lake Garda
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/200 sec
F-Number: f/7,1
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: -1/3 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Regina Mundi
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/320 sec
F-Number: f/9
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Chiesa di San Giuseppe
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/3 sec, 1.3 sec, 5 sec
F-Number: f/5,6
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Ohel Jakob synagogue, Munich
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/320 sec
F-Number: f/9
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: -1 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Mein kleiner Bauchladen
Kurz und schmerzlos: iMac white, 20 Zoll Display, keine Pixelfehler, 2 GHz core duo, 2 GB Ram, 250 GB Festplatte, mehr technische Details bei everymac. Tastatur der Marke „Krümelschublade“ und die tolle magnetische Apple Remote sind natürlich dabei.
War mein treues Arbeitspferd in den letzten 2.5 Jahren und ist nach wie vor eine geniale Surf- Multimedia- und Photoshop-Maschine. Ich trenne mich nur unter großen Schmerzen davon, ein realistisches Gebot per Mail kann meine Trauer jedoch mildern. Ansonsten kommt der Rechner Montag zu ebay.
Paulskirche München
See Wikipedia.
Camera Model: Nikon D90
Lens: Tokina 12-24mm 1:4 DX
Focal Length: 12.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 18 mm
Exposure Time: 1/160 sec
F-Number: f/6.3
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Road To Hell (A71)
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon AF-S DX Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED VR
Focal Length: 75.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 112,5 mm
Exposure Time: 1/640 sec
F-Number: f/6,3
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 100
Image at flickr, large version
Nikon D90 Review
Wie an den Exif-Daten im Fotoblog zu sehen ist, hat sich bei mir zwischen Objektiv und Auge ein Upgrade eingestellt.
Ich fasse in diesem Artikel die Details zusammen, die mir positiv an der Nikon D90 (Affiliate-Link) aufgefallen sind. Das ausführliche Review mit allen technischen Einzelheiten kann man bei dpreview nachlesen, mir geht es eher um die Funktion aus Anwendersicht. Ich bin von einer 5 Jahre alten D70 umgestiegen, aus dieser Perspektive ist das Review auch geschrieben.
Das Display ist mit 3 Zoll natürlich genial groß. Dagegen wirkt das 1.8 Zoll Display der D70 wie eine Briefmarke. Man kann auf dem großen Display immer noch nicht sicher die Schärfe beurteilen, ohne hineinzuzoomen. Jedoch kann man dem Modell das Bild gleich nach der Aufnahme zeigen, ohne es sich den Hals verrenken muss.
Sehr gut ist die Info-Anzeige auf dem Display. Sie stellt weit mehr Informationen als das oben montierte LC-Display dar und ist besonders hilfreich, wenn man nachts mit dem Stativ arbeitet. Man kann die Infoanzeige entweder über die Info-Taste einschalten, oder sie mit der Hintergrundbeleuchtung des oberen Displays verknüpfen, die über den Hauptschalter eingeschaltet wird.
Die Info-Anzeige passt die Darstellung an den Lichteinfall im Objektiv an um bei hellem oder dunklen Umgebungslicht möglichst gut ablesbar zu sein. Warum auf einem Farbdisplay eine s/w LCD-Optik mit verblassten LC-Strukturen „emuliert“ wird, bleibt das Geheimnis von Nikon. Die Lesbarkeit der Anzeige leidet dadurch etwas, das ist auf dem rechten Bild gut zu sehen.
Man kann den Autofocus endlich umschalten, ohne sich durch die Menüs zu hangeln: Einfach die AF-Taste drücken und das Master-Rad drehen. Günstig ist auch, dass es endlich genug Fokuspunkte gibt um z.B. bei Portraitaufnahmen auf das Auge zu fokussieren, ohne hinterher den Bildausschnitt umfangreich anpassen zu müssen. Den neuen Modus AF-A habe ich noch nicht ausführlich getestet, er soll intelligent zwischen AF-S und AF-C umschalten. Der Autofocus ist, mit den passenden Objektiven, spürbar schneller. Ich habe auch das Gefühl, dass der Focus wesentlich treffsicherer als bei der D70 ist. Gerade bei actionreichen Momenten mit Kindern habe ich mich auf die „AF-Vollautomatik“ verlassen und gute Ergebnisse erzielt.
Das 18-105mm Kit-Objektiv ist zwar mit VR ausgestattet, gegenüber dem 18-70mm Kit-Objektiv der D70 ist es aber ein kleiner Rückschritt: es fehlt die Gummidichtung (die an D70 und D90 sowieso nutzlos ist) und es fehlt die Entfernungsskale. Positiv ist der extrabreite Zoomring und die 35 zusätzlichen Millimeter Brennweite.
Ich habe immer gedacht, ISO-Automatik ist eine Funktion für Anfänger, aber inzwischen habe ich sie sehr schätzen gelernt. So etwas hätte ich gebraucht, als ich noch so viele Konzerte fotografiert habe. Man hat einfach einen Freiheitsgrad mehr. Dass die aktuelle ISO-Empfindlichkeit auch endlich im Sucher angezeigt wird, ist sehr hilfreich. Beim Bild-Review wird der ISO-Wert in rot angezeigt, wenn mit eingeschalteter ISO-Automatik fotografiert wurde.
Es gibt jetzt auch ein RGB-Histogramm, ich verwende es jedoch kaum.
Noch ein unterschätztes Feature ist die Gesichtserkennung. Wenn man ein Bild im Sucher betrachtet und hineinzoomt, kann man mit dem vorderen Scrollrad von einem Gesicht zum nächsten springen und sehr schnell beurteilen, ob alle Gesichter scharf geworden sind. Leider klappt das nicht im Review-Modus, also wenn das Bild direkt nach der Aufnahme angezeigt wird. Man muss zunächst den „Play“-Button drücken. Die Gesichtserkennung funktioniert auch bei Hunden 😉
Das Rauschen ist bei ISO 3200 durchaus noch erträglich. Allerdings sollte man unbedingt die Rauschreduzierung abschalten. Diese geht für meinen Geschmack viel zu agressiv vor und sorgt für matschige Flächen – auch im RAW-File.
Enttäuscht bin ich von der Dauer der Rauschreduzierung bei Langzeitaufnahmen. Bei der D70 hat die Rauschreduzierung nach Langzeitaufnahmen teilweise die Kamera minutenlang blockiert – je nach Aufnahmelänge. Bei der D90 scheint sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht wesentlich verbessert zu haben. Nikon spricht davon, dass sich die Speicherdauer um das 1,5 bis 2fache verlängert.
Verwirrt hat mich Active D-Lightning. Adobe Lightroom kann damit nichts anfangen, die Bilder werden deshalb erstmal ziemlich dunkel. Einzig Nikon Capture NX2 (Affiliate-Link) kann derzeit die Active D-Lightning Informationen entschlüsseln. Man kann das, was Active D-Lightning macht, auch von Hand erledigen (Aufnahme unterbelichten, nachträglich die Belichtung korrigieren), also habe ich es grundsätzlich ausgeschaltet.
Die Menüs sind sehr aufgeräumt und logisch, die Hilfe auch sehr ausführlich. Die Bedienelemente sind alle so aufgebaut, wie man es erwarten würde. Wenn man von einer älteren Nikon umsteigt, muss man sich gar nicht umgewöhnen. Man entdeckt mit Freude viele Detailverbesserungen.
Wenn man den Batteriehandgriff MB-D80 (Affiliate-Link) verwendet, zeigt die Info-Anzeige den Status beider Akkus an. Die Akkus werden auch nacheinander entladen, nicht gleichzeitig. So lange ein Akku noch voll ist, zeigt das obere LC-Display stets 100% Ladung an. Es gibt im Menü auch einen Punkt „Akkudiagnose“, der den Ladestand der Akkus und eine Lebenszeitdiagnose in fünf Stufen anzeigt. Der Batteriegriff ist auf jeden Fall hilfreich, wenn man 200 Portraits am Stück schiesst, allerdings wird die Kamera in der Tasche deutlich größer.
Dass die D90 eindeutig für den Consumer-Markt gebaut wird (auf dem Nikon 90% seiner Kameras absetzt), merkt man, wenn man die Kamera an den Rechner anschließt. Sie spricht über USB nur PTP, ein Mass Storage Modus ist nicht vorgesehen. Das ist schon sehr nervig. Meist wird man sowieso einen Cardreader benutzen, aber wenn man ihn mal nicht dabei hat, steht man blöd da.
Der Wechsel von Compact Flash auf SD-Karten stört mich nicht besonders. Speicher ist so billig, und ich wollte eh schnellere Karten haben. Den Unterschied zwischen SD und SDHC habe ich auch gelernt, man brauch einen neuen Cardreader. Bei Sandisk gibt es gelegentlich Karten incl. Cardreader, dabei kann man sich halbwegs sicher sein, keine gefälschte Karte zu erwischen.
Achja, die Kamera hat Live View und einen Film-Modus. Beides ist ein Witz. Schönreden kann man das nicht. Der AF im Live-View ist saulangsam. Ich habe gehofft, mit Live-View einfacher Kirchendecken fotografieren zu können. Leider kann man aufgrund der Blickwinkelabhängigkeit nichts mehr im Display erkennen, wenn die Kamera auf dem Kirchenboden aufgesetzt wird. Ich werde mir einen Spiegel in die Kameratasche packen müssen.
Im Film-Modus reguliert die Kamera die Helligkeit über die ISO-Empfindlichkeit. Das passiert ziemlich pumpend und deutlich sichtbar. Man kann den AE-L Button benutzen um die Belichtung zu fixieren. Glücklicherweise kann man AE-L so belegen, dass ein einmalliges Drücken zur Fixierung genügt (Danke an Alexander für den Hinweis).
Wer eine DSLR kauft um Filme zu machen, sollte sich eine 5D Mark II holen. Und gutes Audioequipment. Bei beiden Kameras taugt das eingebaute Mono-Mikrofon nicht viel, bei der 5D hört man den Bildstabilisator deutlich, externen Audioquellen kann man auch nicht anschließen.
Als Fazit kann ich sagen, dass die D90 ein akzeptables Upgrade ist. Man bekommt sehr viel Kamera für relativ wenig Geld. Die meisten Schwachpunkte der D70 wurden ausgeglichen, einige sind geblieben (Dauer der Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen, geringe Sucherbildgröße). Klar kann man auch viel mehr ausgeben und sich eine Vollformat-Kamera holen. Wie immer bei neuem digital-Equipment gilt auch hier: Bilder werden nicht unbedingt besser, sondern erstmal nur größer.
Road To Hell
We went for a walk. Five minutes after taking this picture, we found ourself within a blizzard.
Some technical details: this is an HDR combined of six infrared shots. I didn’t mange to adjust the color temperature so merged the b&w versions. I adjusted the local contrasts heavily, but I like the dramatic effect.
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon AF-S DX Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED VR
Focal Length: 18.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 27 mm
Exposure Time: 1/160 sec, 1/15 sec, 1/4 sec, 1 sec, 4 sec, 15 sec
F-Number: f/10
Shooting mode: Manual
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 200
Image at flickr, large version
Simson
Taken at the Fahrzeugmuseum Suhl. It’s difficult to shot something interesting in a museum, so I tried to focus on the details.
Camera Model: Nikon D90
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/50 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 450
Image at flickr, large version
Grandpa’s garden
A sunny afternoon in grandpa’s garden.
Camera Model: NIKON D90
Lens: Nikon AF-S VR 70-200mm/2.8G IF-ED
Focal Length: 150 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/000
F-Number: f/2,8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: 0 EV
Flash: No
ISO: 200
Image at flickr, large version
Lunch Break
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon AF-S VR 70-200mm/2.8G IF-ED
Focal Length: 200 mm
Focal Length (35mm Equiv): 300 mm
Exposure Time: 1/320
F-Number: f/11
Shooting mode: Program automatic
Exposure bias: +2/3 EV
Flash: No
ISO: 200
Image at flickr, large version