Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 75-300
Focal Length: 75.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 112 mm
Exposure Time: 1/250 sec
F-Number: f/4.2
Flash: No Flash
Matze
Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 150mm 2.8 EX Makro
Focal Length: 150.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/640 sec
F-Number: f/6.3
Flash: No Flash
White Sheep
Ich sollte vielleicht etwas zu den Titeln meiner Bilder schreiben. Das Foto von vorgestern erinnert mich an die CD von Anathema, auch weil ich an diesem Tag in einer ähnlichen Stimmung war. White Sheep wiederum weckt viele Jugenderinnerungen in mir.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 150mm 2.8 EX Makro
Focal Length: 150.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/320 sec
F-Number: f/4.5
Flash: No Flash
Blätter
Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 150mm 2.8 EX Makro
Focal Length: 150.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/2500 sec
F-Number: f/4.0
Flash: No Flash
ja
Für die Feststellung der eigenen sozialen Inkompetenz das Attribut Selbstmitleid geerntet. Dinge, die man nicht aus der Welt quatschen kann, die sich nicht mit Worten bekämpfen lassen, kann man auch nicht mit Alkohol ertränken. Man kann nur einen scharfkantigen Gegenstand nehmen und sich der Ballast entledigen.
a fine day to exit
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 18-70mm 1:3.5-4.5G ED DX
Focal Length: 70.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 105 mm
Exposure Time: 1/400 sec
F-Number: f/10.0
Flash: No Flash
Stahl
Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 150mm 2.8 EX Makro
Focal Length: 150.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/800 sec
F-Number: f/2.8
Flash: No Flash
Hitzetod
Die Hitze am letzten Wochenende hat einige Opfer gefordert. So sind nicht nur ältere Herrschaften aus den Latschen gekippt, auch mein Server hatte eine Unpässlichkeit zu beklagen. Die Systemplatte, das berühmte Modell von IBM, beschloss kurz vor 22 Uhr eine Pause einzulegen und sich vom Bus abzumelden. Ich gönne es ihr ja auch, wer macht nicht bei dem Wetter gerne ein bißchen Urlaub, jedoch der Zeitpunkt war denkbar ungünstig. Meine Nacht hatte schon planmäßig nur 6 Stunden Schlaf zu bieten und dann soetwas.
Als mir bei der Obduktion der Geruch von verbranntem Fleisch entgegenschlägt, der wohl von meinen Fingerkuppen herrührt, wird klar, dass der Patient einen qualvollen Hitzetod gestorben ist. Wie ein Mantra geistert ein Satz in meinem Kopf herum: „Zum Glück habe ich ein Backup, zum Glück habe ich ein Backup, …„. Das schönste Backup ist wertlos, wenn man keine Platte hat, auf die man es zurückspielen kann. Spätestens diese Schlussfolgerung löst bei mir so ein ‚2 Sekunden nach dem Bungee-Jump‘-Gefühl aus. Eine Panik-SMS später überlege ich, welche der mir zur Verfügung stehenden Platten geopfert werden könnte. Zum Glück fällt mir mein altes Notebook ein, dort schlummert noch eine 20GB Platte. Als ich schließlich den 2.5″ IDE-Adapter nicht finden kann, formuliere ich schon in Gedanken blumige Begründungen für den attraktivsten Watchdog der Welt („warum ist das scheiss Internet schon wieder kaputt?„).
Zur Vorbereitung der letzten Amtshandlung, das Ausstellen des Totenscheins, klemme ich den Patienten in meinen Desktop-PC und siehe da – ja, er lebt noch. Wahrscheinlich ist ihm wirklich nur ein bißchen warm geworden und er hat die Zeit zum Abkühlen genutzt. Das Wühlen in den unendlichen Tiefen meiner Bastelkisten fördert unter massivem Einsatz von Kabelbinder folgende Konstruktion zu Tage:
Fazit: müde aber immer schön cool 😉
1a Internetz!
So schnell geht das: ein bissel in der Weltgeschichte rumgehackt und schon kuck Frau Jameson aus dem Briefkasten. Dankeschön 🙂
Falls sie sich gerade hässlich fühlen…
„Begeben Sie sich einfach für ein paar Tage nach Vorpommern. Die einheimischen Frauen gehören einem ganz anderem Typ an – Sie werden sich sofort wie eine Gazelle fühlen.“ [ arboretum bei Frau Modeste ]
Pusteplümschen
Camera Model: NIKON D70
Lens: Sigma 150mm 2.8 EX Makro
Focal Length: 150.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 225 mm
Exposure Time: 1/1000 sec
F-Number: f/5.6
Flash: No Flash
Auf nach Berlin 05!
Vom 10. bis 12. Juni ist Berlin 05 im FEZ. Das Chaos ist mit dem Camp Diskordia und interessanten Vorträgen vertreten. Es gibt auch nette Musik: Tocotronic, Die Fantastischen Vier, The Boonaraaas, Stereo total (Stereo total!!!). Das klingt nach viel Spaß für läppische 15 Euro. Ach ja, es geht wohl um Politik oder so 😉
[ in die Welt posaunt von Tim, Updates gibt es im Camp Diskordia Weblog ]
Feiertagshopping
Lokale christlicher Fanatiker haben dem pechschwarzen NRW Fronleichnam beschert. Folglich bin ich in dieser Woche nur Montag bis Mittwoch in Köln. Laut Vereinbarung ist mein Arbeitsplatz Mo.-Do. in Köln, Freitag in Berlin. Habe ich am Donnerstag frei, obwohl ich in Berlin bin? Muss ich arbeiten, weil ich in Berlin bin? Zum Glück gibt es Leute, die sich damit auskennen und mir bescheinigen, dass ich das gute Wetter nutzen kann.
btw: Aufgrund des Fugen-s sieht der Titel wie -shopping aus, es soll aber -hopping bedeuten. Das Fugen-s ist sehr wichtig, sonst hätten wir Orte wie Babelberg oder Wilhelmhorst. Das wäre doch sehr unschön.
Neubrandenburg, Nabel der Welt
In Neubrandenburg ist es übrigens verboten sein Notebook im Auto zu benutzen:
„Polizisten stellten die Männer am Samstag in einem Auto in der Innenstadt und beschlagnahmten Richtfunkantenne und Laptop. Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Sonntag waren die Männer durch die Straßen gefahren, um sich mit ihrer Ausrüstung Zugang zu Datennetzen zu verschaffen.“ [ heise ]
Ich vermisse schmerzlich die Argumente Terrorismus und Kinderpornos. Es ist schon erstaunlich, für welche Lapalie man heutzutage seine Hardware einbüßen kann.
Satt
Ich habe es satt zu lügen. Das nächste Mal, wenn mich jemand fragt wie es mir geht, werde ich die ganze schonungslose Wahrheit sagen. „So lala eben„.
Einskommasechs
„Ich habe früher mit so vielen Kerlen gepoppt und den besten habe ich dann behalten. M ist ja so ein feiner Kerl…“ H. war ziemlich blau, schon bevor sie auf der Party ankam. Später ging es woanders hin, sie bestand darauf mit dem Fahrrad zu fahren. Das Problem an der Babelsberge Livenacht ist, dass ziemlich viele Menschen besoffen sind. Das weiß auch die Polizei und ist dementsprechend präsent. Als wir H. mit dem Taxi überholten streckte ihr ein Polizist die Hand entgegen um sie anzuhalten. Jeder sagte etwas wie „oh fuck“ und ich lernte, dass man auf dem Fahrrad maximal 1.6 Promille haben darf, zumindest wenn man einen Führerschein besitzt.
Im Garten
Ein Kollege hat jetzt Haus und Garten. Zu den ersten Aktivitäten zählt die Aussaht von Petersilie und ähnlichem Zeuchs. Antwort der kleinen Tochter auf die Frage, was denn noch im Garten angepflanzt werden soll: „Nudeln!„.
Auf die Ohren
Aufgrund von erhöhter Reisetätigkeit eine tragbare Aufwertung des Selbstbewusstseins mit Tonausgabe erworben. Man erträgt das Gelaber der mitreisenden Chirurgen über neue Minimal-Invasivtechniken einfach nicht mehr. Paketverfolgung im Internet ist ein Fluch. CTRL-R alle 20 Minuten, zwei Tage lang. Ich hätte natürlich auch einfach in den nächsten Geizmarkt gehen können, fällt mir hinterher ein. Dann steht plötzlich ‚delivered‘ in der Statusspalte und ich denke „Hoppla“. Tatsächlich liegt ein Paket für mich auf dem Tisch.
Erste Ernüchterung beim Auspacken. „Don’t steal music“ prangt mir entgegen. Ich dachte Kunden werden nur bei der Konkurrenz kriminalisiert. iTunes ist ein Krampf, kein Drag and Drop, soll ich etwa 80 Ordner von Hand hinzufügen? Herrjeh… Zum Glück gibt es genug Alternativen, sogar einen passenden IO slave für KDE. Positiv: das Gerät ist exakt so groß wie mein Telefon und passt locker in die Hosentasche.
Ein Appell an die Sparsamkeit
Anreas sagt: Schliesst eure Bilder weg! Und macht keine Kunst!. Meiner einer bekommt ein Schleudertrauma vom Kopfnicken.
Mekrwürdiges mit Speck
Hier gibt es die unanständige Sitte „Kartoffeln und Möhrengemüse untereinaner“ zu kochen. Das sieht dann so aus wie Babynahrung und enthält – natürlich – Speck. Gestern habe ich bei Nordsee euphorisch Bratkartoffeln bestellt. Auf dem Teller fand ich Bratkartoffeln vor. Mit Speck. Eine etwas verbraucherfreundlichere Lösung wäre „Bratkartoffeln(*)“ zu verkaufen und irgendwo am Rande, ganz klein etwas zu schreiben wie „(*) = Ja! Mit SPECK! Du alter Mäkelfritze!“.
In der Kantine hatte ich einmal meinen Wunsch offenbart und einen verständnislosen Blick geernet. Die andere Küchenfrau trug zur Aufklärung bei: „Dat is doch der VEGETARIER!“. Ich zog gebeugtem Hauptes von dannen.