Ich werde mich ab morgen auf der re:publica rumtreiben. Ich hatte anfangs noch überlegt, ob es sich lohnt, aber das Programm ist von Woche zu Woche interessanter geworden. Thematisch fast schon ein kleiner Chaos-Congress, nur ohne Nerds 😉 Keine Ahnung ob ich groß etwas bloggen werde. Vielleicht nehme ich einfach meine Kamera mit und knipse ein wenig Athmosphäre.
Moonspell
Die gleiche Bühne, wie die anderen Bands zuvor. Aber Nebel und ein Sänger mit dieser unheimlicher Ausstrahlung machen viel aus.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/3.2
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Sonntagssoundtrack
Genau, das ist die attraktive Lady, die ich im Februar vor der Linse hatte: „die dame kuckt total gefaehrlich!„.
Napalm Death
Napalm Death, wiedermal. Diese Band ist extrem schwer zu fotografieren. Sie haben schlechtes Licht, benutzen keinen Nebel und dieser Wahnsinnige mit dem Mikrofon springt so schnell über die Bühne, dass der Autofocus chancenlos bleibt. Trotzdem bin ich mit den Fotos dieses Mal halbwegs zufrieden. Es ist soetwas wie Athmosphäre vorhanden und die Ausschussquote ist erträglich.
Das mit dem Ausschuss liegt aber auch daran, dass ich dieses Mal schon beim Fotografieren radikal gelöscht habe. Ich hatte einfach nicht genug Speicherkarten für so viele Bands dabei. Also habe ich fast jedes Bild gleich kontrolliert und offensichtlichen Schrott sofort gelöscht. Interessanterweise fällt das beim Konzert gar nicht schwer, die Band ist ja noch auf der Bühne und man kann diese Einstellung, die gerade nichts geworden ist, nocheinmal ablichten. Danach wird es jedoch schwer, dann überlegt man bei jedem Bild drei mal, ob es nicht doch vielleicht mit ein bisschen Photoshop zu retten ist.
Dieses Bild hätte ich im Nachhinein fast aussortiert, aber in der schwarz/weiss-Version finde ich es unheimlich ausdrucksstark, außerdem ist die Silhouette von Shane Embury einfach unverwechselbar 🙂
Ach ja, der obligatorische Youtube-Link darf natürlich nicht fehlen 😉
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 1000
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Veranstaltungshinweis
Behemoth
Behemoth beim No Mercy Festival 2007 (Mehr Bilder bei flickr). Die Band war das Highlight des Abends und der Beweis, das Blackmetal nicht immer klingen muss, wie mit einem Diktiergerät im Proberaum aufgenommen – der Sound war extrem sauber und klar. Auch sonst sind die Herren symphatisch und trotz finsterem Blick sehr nett zum Publikum.
btw: Mitglieder des Youtube-Addicted-Clubs sind herzlich eingeladen hier zu klicken 😉
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/80 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Dew-Scented
Dew-Scented beim No Mercy Festival 2007. Mehr Bilder gibt’s hier.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/60 sec
F-Number: f/1.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Reinhören!
NINs neue Scheibe. In voller Länge zum Reinhören. Erwähnte ich schon, dass Herr R. das Internet verstanden hat?
Root
Update: I submitted this photo to the photofriday-challenge ‚Blessing‘. This is somehow ironic, but I couldn’t resist 😉
Root beim No Mercy Festival 2007 im Postbahnhof (Mehr Bilder gibt es wie immer bei flickr). Ich hatte fest damit gerechnet im Fotograben arbeiten zu können und war etwas enttäuscht, als ich dann vor der Bühne stand. Das Festival fand im kleinsten Raum des Postbahnhofes statt, es gab keinen Fotograben und ich musste aus dem Publikum fotografieren. Das Hauptproblem dabei ist, eine gute Fotoposition zu finden, bei der keine Hände und Köpfe ins Bild geraten. Meistens kann man jedoch während des gesamten Konzertes fotografieren und ist nicht auf die ersten drei Lieder beschränkt.
Bei Root war es noch extrem leer, ich konnte mich frei vor der Bühne bewegen und ganz in Ruhe meine Bilder machen. Blitzen war auch nicht verboten, das ist bei kleinen, schlecht beleuchteten Bühnen natürlich von Vorteil, außerdem hat man mehr kreative Möglichkeiten, als ohne Blitz.
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/60 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Shutter priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: Yes
ISO: 1000
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Herzlichen Glückwunsch
Ralf und Mod sind nun auch offiziell verheiratet 🙂 Ich durfte die Hochzeitsfotos machen und war dementsprechend aufgeregt. Irgendwie fühle ich mich bei solchen wichtigen Terminen oft nicht richtig vorbereitet, obwohl die Ausrüstung x-fach kontrolliert wurde, ein Konzept im Kopf existiert und das Wetter optimal ist.
Ich habe mich nach Trauung und Fotoshooting unter einem Vorwand verabschiedet und den Nachmittag damit zugebracht, die Fotos nachzubearbeiten. Danach ging es mit der CD in den Geizmarkt, um ein paar 30-Minuten-Abzüge belichten zu lassen. Zwar ist die Qualität der Abzüge eher dürftig (Farbstich bei Innenaufnahmen, teilweise zerkratzt), aber die Überraschung war natürlich gelungen, am Abend auf der Hochzeitsfeier schon die Fotos überreichen zu können.
Es ist also alles gut gegangen, das Brautpaar ist sehr zufrieden, auch von der Familie habe ich viel Lob und diverse „wenn wir mal heiraten„-Folgeaufträge geerntet 🙂
Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 50mm 1:1.8
Focal Length: 50.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 75 mm
Exposure Time: 1/640 sec
F-Number: f/2.8
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: -2/3 EV
Flash: No
ISO: 200
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…jetzt sogar Hunde!
Die kleinen Freuden
Während man sich mit der Kamera in der Hand bei Napalm Death um den besten Platz in der ersten Reihe prügelt, vom Roadie auf die Bühne gewunken werden: „Ich kenn ja Euer Leid…„
Social Reengineering
Filed under: Dinge, die mal wieder viel zu kurz kommen.
Backup
Die Geizmarkt-Geschenkgutscheine der letzten Jahre in eine allerwelts-„Backuplösung“ investiert. Jetzt langsam das Gewissen beruhigen, weil die so kostbaren Werke von nun an die Chance auf ein Überleben haben. Nicht, dass ich vorhier nie meine Daten gesichert hätte, aber DVD-RAM ist bei den Mengen einfach ein Witz, was Medienpreis und Schreibgeschwindigkeit angeht.
Auch nett: „Wie formatiere ich eine externe Festplatte?„. Ausgeliefert wird das Teil NTFS-formatiert. Ungünstig, wenn man nur Mac OS X und Linux benutzt und eine gelegentlichte Anstöpselung bei befreundeten Windows-Maschinen angedacht ist.
NTFS schreiben kann man unter Mac OS X und Linux vergessen. HFS+ wäre ein heißer Kandiat, wäre da nicht die „ab und zu mal“ Windows-Connectivität. Also schweren Herzens FAT32 gewählt. Natürlich kann eine Partition mit dem XP-Festplattenmanager maximal 32 GB groß sein. Partition Magic schafft immerhin 190GB – keine Ahnung, welche Grenze dort wieder zuschlägt. Zumindest habe ich jetzt zwei halbwegs gleich große Partitionen, die ich von überall beschreiben kann.
Jetzt heisst es abwarten.
Die gleiche Menge Musik wartet noch auf das Rettungsboot. Ich denke derweil über eine gute Automatisierungslösung nach, in der rsync eine Rolle spielt.
Sonntagssoundtrack
Iron Maiden finde ich doof. Ist mir zu 80er, die Stimme ist zu hoch, die Musik zu lahm und … erwähnte ich schon die stressige Stimme? Da helfen auch keine metallischen Musikeinflüsse seit frühester Pubertät. Dieser Song allerdings … den hätte ich gerne auf meiner Beerdigung 😉
Hm, da könnte man ja schnell mal eine CD brutzeln: „Best of Beerdigungsmusik“. Ich bin dann mal in den Untiefen meines itunes-Archives.
Tristesse Deluxe
„Ich lebe seit acht Jahren in meiner Wohnung in Hamburg und gehe immer in denselben Minimal zum Einkaufen, und immer wieder kommt es vor, dass mich irgendjemand anspricht, was denn ich hier mache. Ich denke dann immer, was stellst du dir denn vor? Dass ich mir zum Mittagessen Sushi aus Tokio einfliegen lasse?“ [ # ]
Keine gute Idee
… ist es, das Notebook auf der Waschmaschine abzustellen und dort zu vergessen. Irgendwann fängt sie nämlich an zu schleudern…
Ja, ich habe es noch rechtzeitig gemerkt („die macht ja komische Geräusche heute…“). Die Festplatte hat dank Energiesparmaßnahmen auch schon geschlafen.
Von daher: Glück gehabt. Andererseits: das wäre ein prima Vorwand gewesen, um endlich ein MacBook zu kaufen 😉
..and then the bridesmaid just took off..
Es gibt keine Entschuldigung, die Fotos von Rebekka Guðleifsdóttir zu ignorieren.
Kn*t
Jetzt brüsten sich schon Radiostationen, dass sie eisbärenfrei sind. Um dann Grauzone zu spielen, gecovert von meiner Lieblingshassband. Anderswo geht’s aber auch gut zur Sache.
Sonntagssoundtrack
Der guten alten Zeiten wegen… 😉