Monsternachlese, etwas unsortiert

Feuchtfröhlich war’s – auch wettertechnisch. Lustig: Dresden Dolls und Nouvelle Vague haben beide Eisbär von Grauzone gecovert. Wobei Nouvelle Vague die mit Abstand schrecklichste Band des ganzen Festivals waren, die Krönung war die Coverversion von „Too drunk to fuck„.

Überrascht war ich von Klee, dachte das wäre Mädchenmusik ™ – war’s auch, hat aber trotzdem gerockt. Editors klingen für mich rein Instrumental wie eine softe Version von Dredg und Epo-555 gehen auch gut ab.

Ärztefans sind hässlich und Bela B. weitestgehend langweilig. Grandiose Stimme, aber die Musik… eher dürftig. Coole Ansage zum Schluss, als das Mikro schon aus war „…jetzt ist noch Aftershowparty im Gebäude 9 und dort … äh.. sehen wir uns dann vielleicht„. Das hat dann zu so einer Art Völkerwanderung geführt.

Navel waren wie immer großartig, viel agressiver als im Magnet-Club, die Ansage „Hallo Hamburg!“ hat das Publikum irgendwie nicht verstanden. Die Party hinterher war gut, habe ich gehört.

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