Google Maps für Europa
Bin wahrscheinlich wiedermal der letzte, der es bemerkt, aber Europa ist in Google Maps drinn. Nette Sache, man könnte jetzt auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt verweisen oder die eigene Wohnung suchen und ins Weblog kleben:
[ bei Johnny drüber gestolpert ]
Dinge, die man nicht probieren sollte
Pepsischorle.
OS X Feeling für Windows XP
Gibt es hier [ Hochglanzweiß ]
Nachtrag: Hab das ganze mal getestet und muss sagen: sehr nett, die bisher beste Mac OS X „Emulation“ für Windows! Die Integration ist absolut nahtlos, man könnte meinen an einem Mac zu sitzen. Kleiner Screenshot gefällig?
Das ganze kann man mit TopDesk kominieren und schon hat man Mac OS X mit Exposé:
Zu warm…
… zum Arbeiten. Die Gedanken wabbern in Ankh-Morporkanischer Lichtgeschwindigkeit zwischen den Ohren. Ich werde jetzt zwei ungenutze Papierkörbe mit Wasser befüllen und dort meine Füße reinstellen.
Online-Rollenspieler und die Realiät
„Das Reallife hat zwar Super-Grafik, aber Inhalt und Aufgaben sind grottenschlecht und die monatlichen Kosten zu hoch – Ich habe es wieder gekündigt…„
Ein Rätsel
Was ist das? Wir haben es auf einer Sinnlose-Geschenke-Party geschenkt bekommen und rätseln seitdem über den Sinn dieses Objekts. Auf sachdienliche Hinweise, wie Name und Verwendungszweck, loben wir eine Tüte Gummibärchen aus 😉
Mareen Fischinger
RAW unter Windows
Microsoft hat den Image Thumbnailer and Viewer zum Download freigegeben. Damit können RAW Files von Canon und Nikon Kameras mit Windows-Boardmitteln genutzt werden. Der Windows-Explorer zeigt Thumbnails an, der Imageviewer kann jetzt ebenfalls mit diesen Formaten umgehen. Mehr Details und ein paar Screenshots gibt es bei dpreview.
After HIV-Party
… war aber nur eine optische Täuschung, eigentlich stand im Subject der Mail „After HV-Party“.
Dankeschön :-)
Die Bücherqueue wächst schneller, als ich sie abarbeiten kann 🙂 Vielen herzlichen Dank!
Camp Diskordia III
Rechtsextreme in der Wikipedia war sehr interessant. Es wurde gezeigt, mit welchen Methoden versucht wird, die Wikipediainhalte von Rechts zu beeinflussen. Das Ganze läuft mitunter erstaunlich koordiniert ab. Berlin-Jurist sagt ganz klar, dass die Akteure von ihren geistigen Vätern instruiert werden, um Diskussionen in ihre Richtung zu ziehen. Platte Parolen werden schnell enttarnt, gefährlich sind die eher subtilen Versuche der Manipulation („Adolf Hitler war ein deutscher Staatsmann.„).
Bei Haktivismus wurde auf den Befreiungshack von Katjuscha eingegangen, ein schönes Zeichen, dass Haktivismus funktionieren kann. Es wurden auch auf weniger erfolgreiche und zweifelhaftere Aktionen eingegangen. Übrigens wird demnächst ein Urteil gegen die Initiatoren der Deportation-Class Online-Demonstration erwartet.
Filesharing nach der Digitalen Revolution war ein guter Exkurs ins neue deutsche Urheberrecht, wenn auch dieser anfangs etwas trocken rüberkam. Die Bedeutung und Notwendigkeit der CC-Lizenzen wurde gut veranschaulicht.
So, jetzt muss ich mich noch entscheiden, ob ich der digitalen Verblödung widerstehe, oder mir den Talk mit Smudo anschaue.
Camp Diskordia: Zu Hülfe
Kennt sich jemand der hier Gestrandeten gut mit Apache aus? Ich bräuchte da mal einen Sachkundigen Rat bzgl. mod_php 🙂 Wer sich angesprochen fühlt und auf dem Gelände unterwegs ist, bitte in den Kommentaren kurz bemerkbar machen, ich wäre dafür sehr dankbar.
Camp Diskordia II
Sicherheit nach dem 11. September drehte sich hauptsächlich um RFID und Biometrie. Meine Gedanken drehen sich mehr und mehr um das Thema Essen. Die Inspektion des Würstchenzeltes ergibt eine Folienkartoffel für 3 Euro. Man könnte auch gleich eine aufgewärmte Pellkartoffel mit Quark verkaufen, aber die dreckige Folie um die Kartoffel führt zu der Illusion, die Kartoffel hätte in ihrem früheren Leben in einem Ofen gelegen.
Das Wetter lässt zu wünschen übrig, ich flüchte ins Wikipedia-Zelt und schaue kurz beim Kellerkind vorbei. Die Resonanz ist eher mäßig und so wird jeder Besucher überredet sofort in der Wikipedia zu editieren 😉 Unter großen Anstrengungen wiederstehe der Versuchung und gehe zu Rechtsextreme in der Wikipedia.
Camp Diskorida: Sicherheit nach dem 11. September
Biometrie in Reisepässen könnte man auch als Maßnahme zur wirtschaftlichen Förderung der Bundesdruckerei ansehen. Interessant: die 59 Euro für den Pass sind wahrscheinlich nciht einmal kostendeckend. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung hatte einen Preis von 130-140 Euro ausgerechnet.
Schily, der Gerüchten zufolge keine Fingerabdrücke hat, wählte ein Verfahren die Fingerabrücke im Pass zu speichern, die auf einem US-Patent beruht. Da wären wir wiedermal beim Thema Wirtschaftsförderung.
Mit Baisc-Access Control soll das missbräuchliche Auslesen des Passes über RFID verhindert werden. Völlig unklar ist, wie das technisch funkionieren soll. Andy spinnt die Idee des unbefugten Auslesens noch ein Stück weiter: Man könnte Lesegeräte in der Nähe der Tür eines saudischen Hotels installieren. Passiert ein amerikanischer Gast die Tür, explodiert die Bombe.
Nachtrag in der aktuellen c’t (12/2005, S. 58) steht wie das ganze funktionieren soll: der Zugriffsschlüssel wird aus Daten berechnet, die optisch aus dem Pass gelesen werden, ein kontaktloses unbemerktes Auslesen soll damit verhindert weden. Peter Schaar hat zurecht kritisiert, dass Wissen über diese Daten auch auf anderem Wege erlangt werden kann: beim Fußball-WM Ticketverkauf musste man z.B. diese Daten angeben.
Camp Diskordia I
Etwas orientierungslos folge ich den wenigen verschlafenen Gestalten bis zum FEZ. Nachdem ich eine 20 Minuten brauche die Kasse zu finden, beginnt das „check-in“ Prozedere. Ein wichtiger Mensch hinter einem verkeimten Notebook verweist mich an den Kassenwart. Dieser kassiert das Geld, händigt mir einen Flyer als Quittung aus und schickt mich zurück zum wichten Menschen. Mein Ausweis ist unbedingt notwendig, der Protest verhallt im Bierzelt. Warum Name und Geburtsdatum unbedingt notwendig sind, um mir eine Eintrittskarte zu verkaufen erfahre ich nicht. Dafür bekomme ich eine schicke Badge, die hier jeder um den Hals hängen hat. Entscheidend ist aber das Bändchen am Handgelenk, das ich stolz am Eingang vorzeige.
Das ganze hätte ich mir sparen können, am „Camp“ findet keine Einlasskontrolle statt. Herr Maguhn lässt sich Zeit, mit 20 Minuten Verspätung startet nun Sicherheit nach dem 11. September. Mal kucken, wie es wird…
Nostalgie
Schwere Zeiten kommen und gehn,
glaubt daran sie zu überstehn,
in der Dunkelheit ist noch Licht,
unsren Willen tötet ihr nicht.
Sehr geehrte Fluggäste,
bitte beachten Sie, dass dieser Flug, wie alle Kranichlines-Flüge, ein Nichttelefoniererflug ist. Halten Sie einfach mal für 50 Minuten die Klappe. Wir danken für Ihr Verständnis.
Bitte mehr von solch fundierten Argumenten.
Camp Discordia
Ich bin morgen und Sonntag auf dem Camp anzutreffen, wenn man dem aussagekräftigen Foto beim Kellerkind Glauben schenken darf, funktioniert die Kundenaquise vorzüglich 😉
mod_php5 unter Gentoo
Die Situation ist etwas verwirrend, zwar ist PHP 5 schon lange draußen, aber in Gentoo noch hart maskiert. Zum Glück genügt ein einfaches
dev-php/mod_php ~x86
dev-php/php ~x86
in /etc/portage/package.keywords
und
=dev-php/mod_php-5.0.4
in /etc/portage/package.unmask
um den Gentoo-User glücklich zu machen [ quelle ]. So langsam kann ich Martin verstehen: das mysql USE-Flag beschert mir den kompletten MySQL-Server. Ich dachte mit dem Flag kann man ausdrücken, dass PHP gegen die MySQL-Clientbibliothek gelinkt wird. Einmal nicht hingesehen, schon wird einem der komplette DB-Server untergejubelt… Da sind die Kollegen bei Debian schon ein Stück weiter, zwar muss man sich seine deb-Repositories von Hand zusammensuchen, dafür bekommt man aber exakt das Gewünschte.