Ich lasse mich erstmal in der Wireless CommunityCorner nieder in der Hoffnung meinen WRT54G zum meshen zu bewegen. Felix Fietkau ist auch gleich so nett, mir beim Einrichten der Bridge-Konfiguration zu helfen. Nach wenigen Handgriffen tut der Access Point wieder machen tun und ich bin glücklich.
Nebenbei demonstriert Felix noch sein neues Notebook, dass so viel Abwärme erzeugt, dass man damit Sandwiches zubereiten kann:
Alex von den Hamburger Freifunkern greift mir noch ausführlich bei der Einrichtung des OLSR-Daemons unter die Arme. Der Access Point mesht jetzt und ich kann es kaum erwarten, das zu hause auszuprobieren.
Die Berliner Freifunker geben zu Protokoll, dass sie mit 300 (zweihundert!) Mesh-Knoten (~300 Routen) noch keine rechtlichen Probleme hatten und dass es aufgrund der Dichte des Meshingnetzwerkes kein Problem sei, schwarze Schafe („Raubkopien“, KiPo, Bandbreitenschweine) zu verfolgen und zu stellen.
Danach gilt meine Aufmerksamkeit dem ePass und dem Syscall Proxying. Der Sprecher ist kein Muttersprachler und sein Genuschel verursacht bei mir leider Zahnschmerzen. Ich flüchte trotz des interessanten Themas und schaue noch bei Dylan vorbei. Mein Magen argumentiert jedoch in Richtung Pizza und so lande ich bei Familie Lumma, die an der Duplo-Eisenbahnstrecke ihr dekadentes Haustier spazieren führt.
Nico mit Botterhund.
Anmerkung zum Thema Wireless: nach anfänglichem Chaos funktioniert das WLAN erstaunlich gut, sogar in Saal1 hat man meistens halbwegs stabiles Netz. Wahrscheinlich werden dieses Jahr Pornos automatisch aus dem Netz gefiltert.