Ich habe am Mittwoch endlich „Songs from the second floor“ gesehen. Allein, weil sämtliche Kino-KuckerInnen, mit denen ich sonst schräge merkwürdige kulturell anspruchsvolle Filme kucken gehe, nicht im Lande waren oder besseres zu tun gedachten (=irgendwelcher Uni-Krams 😉
Der Film hat sich gelohnt, schon allein wegen der schwedischen Originaltons. Die Bilder sind grandios: in einer Szene, steht Karl mit seinem verkohlten Gesicht in der U-Bahn, dazu erklingt Musik, die seine tragische Rolle unterstreicht. Eine Frau im Vordergrund gähnt scheinbar. Sie schliesst den Munde jedoch nicht, sondern bewegt ihn syncron zum Gesang der Filmmusik. Erst jetzt wird dem Zuschauer bewusst dass alle Fahrgäste singen…
Ich habe auch endlich den Film gefunden, dessen Trailer ich so gut fand: Nói Albinói (Inhalt).
Weiterhin steht ganz oben auf der Wunschliste: Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen.