4 sale

René Rutten, Gitarrist von The Gathering verkauft einiges Equipment bei eBay:

Yes! We are doing a clean-up! So we can start next year tour with fresh new gear! The guitars are for a long time here under my bed so I think someone else will be happy with these old beauties! For a long time I always wanted a left handed theremin, so thats why I sell this one. And for the Amps and speakers I wanna go stereo next tour!

Fotos vom Summer Breeze Festival 2005

Summer Breeze

Es war geil, laut und nass. Wo bleiben die Fotos? Ich starte mal eine kleine Linkliste zu Bildern vom Festival.

Falls Ihr noch weitere Photos vom Summer Breeze 2005 im Netz findet, postet bitte die Links in den Kommentaren, ich update die Liste dann.
Falls Ihr selbst Fotos vom Summer Breeze habt, könnt Ihr sie bei Flickr hochladen. Bitte verwendet als Tag summerbreeze2005.

Auf den folgenden Seiten gibt es Fotos, sobald der Alkoholpegel wieder auf ein vertretbares Maß gesunken ist 😉

(die häufige Verwendung der Begriffe Fotos, Photos und Bilder ist Guhgelfutter)

Nostalgie

Schwere Zeiten kommen und gehn,
glaubt daran sie zu überstehn,
in der Dunkelheit ist noch Licht,
unsren Willen tötet ihr nicht.

Auf die Ohren

Aufgrund von erhöhter Reisetätigkeit eine tragbare Aufwertung des Selbstbewusstseins mit Tonausgabe erworben. Man erträgt das Gelaber der mitreisenden Chirurgen über neue Minimal-Invasivtechniken einfach nicht mehr. Paketverfolgung im Internet ist ein Fluch. CTRL-R alle 20 Minuten, zwei Tage lang. Ich hätte natürlich auch einfach in den nächsten Geizmarkt gehen können, fällt mir hinterher ein. Dann steht plötzlich ‚delivered‘ in der Statusspalte und ich denke „Hoppla“. Tatsächlich liegt ein Paket für mich auf dem Tisch.
Erste Ernüchterung beim Auspacken. „Don’t steal music“ prangt mir entgegen. Ich dachte Kunden werden nur bei der Konkurrenz kriminalisiert. iTunes ist ein Krampf, kein Drag and Drop, soll ich etwa 80 Ordner von Hand hinzufügen? Herrjeh… Zum Glück gibt es genug Alternativen, sogar einen passenden IO slave für KDE. Positiv: das Gerät ist exakt so groß wie mein Telefon und passt locker in die Hosentasche.

Anathema und Porcupine Tree

Anathema

Das Konzert began mit dem Weg dort hin. Ich hatte den Routenplaner der Bahn bemüht und dort stand, dass ich am Bahnhof in die Straßenbahn umsteigen muss. Ich bin zwei mal auf jeder Seite des Bahnhofs gewesen, konnte aber keine Straßenbahn entdecken. Eine alte Frau mit strengem Blick und Bahn-Outfit erklärte mir dann, dass ich die Treppen runter müsse. Am Ende der Treppe habe ich gelernt, dass in Köln die Straßenbahn U-Bahn heißt, zumindest so lange sie unter der Erde fährt.

Am Ort des Geschehens bin ich gemütlich hereinspaziert, habe mir ein Bier gekauft und schon ging es mit Anathema los. Die Auswahl der Songs war sehr gut, bei jedem Stück habe ich gedacht „ja, geil!“ und war entzückt. Auf dem Konzert waren 3 Norweger, die wohl Anathema auf der Tour hinterher gereist sind, ihnen wurde ein Musikwunsch (‚balance‘ ?) erfüllt. Das Konzert war viel zu kurz, aber gut. Die Songs, an die ich mich erinnere sind Panic, Release, balance + closer und judgement.

Anathema

Porcupine Tree waren mir eigentlich fast egal, aber ich hab’s ja bezahlt, also kann man es sich auch ansehen. Die Musik würde ich irgendwo bei Düsterrock mit psychedelischen Einflüssen einordnen. Die Video-Show war sehr gut, zu fast jedem Lied gab es eine Art Videoclip, der exakt auf die Musik getimed war. Überhaupt war die Musik sehr perfekt, Bass und Schlagzeug absolut präzise und knackig. Ich werde mir Porcupine Tree sicherlich nochmal in einer ruhigen Minute anhören, was sie auf dem Konzert zum Besten gegeben haben, klang schon mal nicht schlecht.

Porcupine Tree

Anathema

Im eigenen Blog wühlen ist toll: jetzt lese ich, dass ich im Januar Anathema verpasst habe. Zum Glück spielen sie am 12. April in Köln, das erste Mal bin ich froh in dem Kaff arbeiten zu müssen. Jetzt muss ich noch herausfinden, wie sich Porcupine Tree anhöhrt, die sind nämlich Headliner des Abends 😉