Brüder, zur Sonne, zur Freiheit!

Heute gibt es fast so viele Jobsuchende wie arbeitende Gewerkschaftsmitglieder. DGB und Gewerkschaften vertreten eine Minderheit von rund sechs Millionen arbeitenden Menschen, der Rest ihrer Mitglieder sind Rentner. Damit genießen sie in etwa die Legitimation des ADAC, tun aber so, als dürften sie das ganze Volk repräsentieren.
Wie immer lesenswert: die Kolumne von Christoph Keese.

Der MP3-Player nimmt Formen an…


Die Stromversorgung des Pump erfolgt jetzt über das Gehäuse-Netzteil, der Spannungswandler wurde totgelegt und verbrät keine Wärme mehr 🙂
Ich kann endlich den Deckel zu machen und mich der Software widmen. Der Infrarot-Empfänger will noch angelötet werden, ich werde also morgen zu Conrad pilgern und einen lumpigen Flachbandstecker zum horrenden Preis von einem Euro kaufen 🙁

Krank darnieder gelegen

Zu nix fähig gewesen, nicht mal Compi im Bett war attraktiv. Das Maximum der Aktivität am Freitag Abend / Sonnabend Vormittag war „Ken Follet – Die Leopardin“ als Hörbuch. Inzwischen wieder auf den Beinen, aber aus dem Hals klingt es noch komisch. Reicht aber um zur Arbeit zu kommen. Ich möchte das nächste Mal bitte in der Woche krank werden…

DON’T PANIC !

Die Heimatschutzbehöre verbreitet unter www.ready.gov hilfreiche Tipps: Kleintiere wie Kanarienvögel eignen sich als gute Frühwarner eines Terrorangriffs. Fällt der Vogel im Käfig von der Stange und bleibt reglos liegen, ist etwas nicht in Ordnung.
Wow – hätten Sie es gewusst ? Phänomenal ! Die für die Verbreitung von Angst und Schrecken zuständigen Medien in ‚Gods own county‘ werden jetzt tatkräfig von der Regierung unterstützt, auf dass im ganzen Land Panik ausbreche.

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Nadia Hegazi vom ägyptischen Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie Hegazi gegenüber heise. „Wir selbst hatten noch keine Probleme mit unserer Domain, andere arabische Staaten dagegen schon. Viele afrikanische Länder wissen nicht einmal, wo ihre Länderdomain abgeblieben ist“. Auch das Beispiel Irak belege das Problem. Für die iq-Domain werden als technischer und administrativer Kontakt die texanische Firma InfocomCorp angegeben. Dort aber werden Nachfragen nach der iq-Domain brüsk abgewiesen. Nicht einmal den Firmennamen will man bestätigen. .iq ist komplett aus dem Netz getilgt. Die angegebenen Nameserver sind nicht erreichbar.

Das vielfach beschworene Szenario ist also eingetreten: die USA nutzen ihre Macht über die DNS root server aus, um unbequeme Länder komplett aus dem Netz zu entfernen. Wer ist der Nächste ?

Der CDU das ‚C‘ aberkennen…

„Die CHRISTLICH Demokratische Union könnte sich ja fairerweise endlich wie es richtiger wäre in Conservative Demokratische Union umbenennen… (Mit C geschrieben um die Verbundenheit mit unseren
Amerikanischen Freunden auszudrücken.)“
(hier gefunden)

Du kuckst immer so ernst…

Toll, nicht das erste Mal darf ich mir das anhören. Dabei bin ich so ein netter Mensch, singe sogar im Auto und grinse innerlich. Trotzdem kucken mich alle Leute an, als ob ich sie gleich aufschlitzen werde. Wahrscheinlich hilft da nur noch eine plastische OP oder eine solcher Zahnspangen, die das Gesicht zu einem Lächeln verkrampfen.

oh mann…

wenn man in Potsdam eine Meldebescheinigung für’s Standesamt abholt, bekommt man ein Kochbuch geschenkt. Schade dass es nicht noch eine Schürze mit der Aufschrift „Die gute Hausfrau“ gab…

„gerechter Krieg“ != legaler Krieg

StGB §80 Vorbereitung eines Angriffskrieges
Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem
die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und
dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland
herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit
Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

StGB §80 a Aufstacheln zum Angriffskrieg
Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in
einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§11 Abs. 3)
zum Angriffskrieg (§80) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von
drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Gewisse Leute sollten sich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Herzinfarkt dank Dolby Digital


…war so lala. Viel Blut, hoher Ekelfaktor, man bekommt fast einen Herzinfarkt dank Dolby Digital.
Aber sonst … die Story nicht besonders einfallsreich, gleiches Muster wie im ersten Film, die Musik wird wiederverwendet, sogar das Gefluche der Sanitäter erinnert an das der Preparateure aus dem ersten Teil („Kannst Du bitte mal einen Satz ohne Scheisse sagen?“).
Insgesamt ein netter Film, bei dem aber zu sehr auf den Massenmarkt geschielt wurde – Effekte und Schnitt wurden perfekt aus Hollywood abgekupfert.

Sind Sie ein Anti-Amerikaner?


„Sollte es zum Irak-Krieg kommen, werden Sie wahrscheinlich mit der Faust in der Tasche vorm Fernseher sitzen, vom öffentlichen Protest werden Sie aber absehen.“ So viel Wahrheit hat man selten 😉