Outfit that got me pregnant

Eine gute Portion Selbstironie gehört für mich zur Pflichausstattung. Auf der Suche nach Ideen für Bauchfotos bin ich darüber gestolpert: „Outfit that got me pregnant“ 😉

Kultur

Bin gerade in Krakau und war bei Rooster essen. Interessanterweise ist das Personalkonzept ist das gleiche wie bei Hooters 😉

Liebe Telekom,

Du kannst mich mal!

Tschüß!

p.s.: ich hätte mir ja nicht träumen lassen, dass wir nochmal miteinander ins Geschäft kommen. Aber es soll tatsächlich in der Innenstadt von Köln Gebiete geben, in denen man für einen DSL noch einen Telefonanschluss von Dir braucht.
Nun hast Du mich hier in meinem Schließfach hoffnungsvoll warten lassen, ohne dass ein freundlicher Monteur im Blaumann aufgetaucht wäre, das Telefon tutet auch nicht. Das einzige Geräusch – Deine Warteschleifenmelodie – bohrt sich dafür um so intensiver in mein Gehirn.

p.p.s.: 1,5 Stunden Warteschleife. Ich dachte immer solche Horror-Stories gibt es nur bei Arcor. Früher (!) konnte man bei Dir einfach so anrufen und Du bist gleich rangegangen. Das waren noch Zeiten…

p.p.p.s.: Du lügst ohne rot zu werden…

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Weihnachtsüberraschung

BallonsIch bin schon wieder eine Woche aus Neuseeland zurück, hab aber noch nicht geschafft, das letzte Kapitel meines Reiseberichts fertigzustellen… Dafür kam gerade eine Weihnachtsüberraschung in einem Riesenpaket. Das Paket war von Mod, sie hat auf dem Hinweg nach Neuseeland noch einen Abstecher nach Thailand zu ihren Eltern gemacht. Ich hatte sie gebeten, mir ein paar der wunderschönen Ballons zu schicken. Die sind nun schneller als gedacht angekommen und ich kann zu Silvester wieder ein paar steigen lassen 🙂

Karneval

verrücktes GepäckSehr geehrte Damen und Herren, willkommen in Köln-Bonn Airport. Bitte seien Sie vorsichtig beim Öffnen der oberen Ablage, Ihr Gepäck könnte verrückt sein.

Keine Sorge, ich habe meinem Rucksack verboten an Karneval teilzunehmen.

Mitmach-Content

Ich habe mein armes Blog in den letzten Wochen etwas verwaisen lassen. Das wird nun zum Glück bald anders, der Urlaub steht vor der Tür. Erfahrungsgemäß blogge ich im Urlaub mehr als sonst 😉
Damit hier mal ein bisschen Leben rein kommt, gibt es auch etwas zu gewinnen. Ein tolle Postkarte aus der Zielgegend – die aber noch nicht verraten wird. Es ist aber in einer anderen Zeitzone und auf einem anderen Kontinent. Wer eine Postkarte haben möchte, schreibt mir bitte seine Adresse (+ ggf. Blog-Url) per Mail an melle (Kringel) gmx (Punkt) at. Gewinnen tut der jenige, der in der größten Entfernung zu meinem Urlaubsort wohnt 🙂 Entscheidend ist die Entfernung, die mir google maps ausspuckt 😉

Lieblingsgeräusche

  • Das Geräusch, wenn man Kabelbinder fest zieht
  • Das Knacken der frisch gerösteten Pinienkerne auf dem Salat
  • Das Gurgeln des Abflussloches auf dem Balkon bei Regen

(das ist ein Beitrag zum Mitmachen 😉 )

In liebevolle Hände abzugeben

50m² Zwei-Zimmer Altbauwohnung in Berlin Prenzlauer Berg (Tegnerstr.), 3. OG, Vorderhaus, Balkon, Dielenfußboden, Küche und Wannenbad mit Fenster, hell, ruhig, freier Blick nach Südwesten, Straßenbahn genau vor der Tür (Tram Schönfließer Str.), je 10 Fußminuten zur S Bornholmer Str. / S+U Schönhauser Allee. 360 Euro Kalt-, 475 Euro Warmmiete. Ab Ende Oktober frei. Interesse?

(ja, und genau deswegen ist hier gerade so wenig los 😉 )

Wir müssen Verbrechen legalisieren

Hat jemand die Tagesschau gestern gesehen? Ist ja unglaublich, wie Jung seine Argumente benutzt um Tatsachen zu verdrehen.

Soldaten müssen sich darauf verlassen können, dass Befehle, die sie ausführen, vom Gesetz gedeckt sind.

Als ob es darum geht Rechtssicherheit für die Soldaten zu schaffen. Er will Mord legalisieren. Staatlichen Mord.

Ein Befehl darf nicht befolgt werden, wenn dadurch eine Straftat begangen würde. Befolgt der Untergebene den Befehl trotzdem, so trifft ihn eine Schuld nur, wenn er erkennt oder wenn es nach den ihm bekannten Umständen offensichtlich ist, dass dadurch eine Straftat begangen wird.“ [ § 11 Soldatengesetz ]

Ich hoffe das die betroffenen Soldaten in dem Moment den Arsch in der Hose haben den Befehl zu verweigern.

(Diese ganze Pseudo-Diskussion ist sowas von überflüssig. Ein einziges Medientheater. Themen, die 82 Millionen Menschen betreffen, werden dann schnell mal durchgewunken. Ich sage nur das Stichwort Elektronische Gesundkeitskarte. Wir werden noch sehr viel Spaß damit haben.)

Bahncard kündigen trotz abgelauferner Kündigungsfrist

Bahncard kündigen trotz abgelauferner Kündigungsfrist Da hat man sich so eine Bahncard aufschwatzen lassen und nutzt sie nicht. Dass man sie kündigen muss, dämmert irgendwo im Hinterkopf, aber irgendwann ist die neue Bahncard im Briefkasten – natürlich nach Ablauf der Kündigungsfrist 🙁

Nochmal 50 Euro abdrücken, nur weil man gepennt hat? Nicht unbedingt – die Bahn kann einer Kündigung nach Ablauf der Frist auf Kulanzbasis zustimmen, wenn man ein paar Grundsätze beachtet:

  • Man muss vor dem Gültigkeitsbeginn der neuen Bahncard die Kündigung aussprechen. Ansonsten könnte man ja die Bahncard erst noch ein paar Tage benutzen und dann kündigen.
  • Die neue Bahncard muss mit der Kündigung an die Bahn zurückgeschickt werden.
  • Man muss ein bisschen jammern und möglichst ausführlich beschreiben, was, warum und wie. Diesen Hinweis gab mir ein freundlicher Mitarbeiter bei der Bahncard Kundenbetreuung.

Also am besten gleich, wenn man die neue Bahncard in den Händen hält, einen Brief losschicken. Der folgende Textbaustein hatte bei mir Erfolg:


DB Ferverkehr AG
BahnCard-Service

60643 Frankfurt am Main

Kündigung meiner BahnCard 25 Nr. 1234 5678 9012 3456

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe vor einem Jahr beim Kauf eines ICE-Tickets eine BahnCard 25 erworben. Die Mitarbeiterin am Bahnschalter verkaufte mir die Bahncard mit dem Argument, dass der Ticketpreis für die Hin- und Rückfahrt mit BahnCard 25 günstiger sei, als ohne. Mir wurde weiterhin mitgeteilt, dass ich die Vorteile der BahnCard ein Jahr lang nutzen könne, was für mich jedoch irrelevant ist, da ich selten Fernreisen via Bahn unternehme. Natürlich wollte ich gerne Geld sparen und willigte ein.

Darüber, dass ich mit dem Kauf einer BahnCard ein Abonnement abschließe, das sich automatisch verlängert, wurde ich jedoch beim Kauf mit keinem Wort aufgeklärt.

Ich war erstaunt, nach meinem Urlaub eine neue BahnCard in meinem Briefkasten vorzufinden und erst durch einen Anruf bei der BahnCard Hotline erfuhr ich, dass ich ein Abonnement abgeschlossen habe.

Da ich die BahnCard nicht benötige und mit einer Verlängerung des Abonnements nicht einverstanden bin, sende ich Ihnen hiermit die unbenutzte BahnCard zurück. Ich kündige hiermit das Abonnement, hilfsweise zum nächstmöglichen Termin. Ich bitte Sie, meinem sofortigen Kündigungswunsch nachzukommen.

Für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung meines Anliegens bedanke ich mich im Voraus.

Viele Grüße

Superkekse

Im seclog gibt es einen netten Artikel zu einer Art Super-Cookies, basierend auf SSL-Clientzertifikaten. Ok, man muss im neusten Firefox die Box wegklicken, ganz unbemerkt wird die Installation also nicht von Statten gehen. Aber das Zertifikat ist dann erstmal installiert und welcher Benutzer weiss schon was diese beiden Dialoge bedeuten und wie man das untergejubelte Client-Zertifikat wieder los wird?

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Im Gegensatz zur Dialogbeschriftung dauert die Schlüsselerzeugung auf meinem Desktop-Rechner (P4 2.8 GHz) nicht mal zwei Sekunden, danach verschwindet das Fenster wieder.

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Viel Spaß beim Suchen des Zertifikats 😉

Polizei SA-SS

I was arrested. They scared my wife. They consfiscated all my equippment. They stopped the investigation. I’m sitting on a pile of bills from my lawyer no one except me has to pay. I’ll sue for compensation, but I don’t think that this will lead anywhere.“ [ # ]

Nein, nicht etwa für Kinderpornos, Raubkopien oder die falsche Verwendung von GEZ-Begriffen. Die GestapoPolizei hat mal wieder nicht verstanden, wie Tor funktioniert und hat einem Node-Betreiber mal eben die Bude ausgeräumt.

[ via Felix, Titel bezieht sich auf einen Text von Slime ]

Gratulation

Der Ring Nationaler Frauen, so eine Art BDM-Nachfolgeorganisation, gratuliert Eva Herman:

„Auch wenn Frau Herman sich noch nicht eingestehen will, daß sie zumindest auf dem Themengebiet Familie mit der nationalen Opposition in unserem Land, speziell der NPD und dem RNF konform geht, so ist sie für uns nationale Frauen hinsichtlich der Familienpolitik eine gute Wegbereiterin.“, so die Sprecherin des RNF, Stella Palau, heute in Berlin. Inhaltlich besteht eine nahezu hundertprozentige Übereinstimmung zwischen ihren Thesen und denen des RNF.
(..)
Wir wünschen Frau Eva Herman gutes Gelingen, weiterhin viel Mut und Tapferkeit auf ihrem „Mutterkreuzzug“ und laden sie gern jederzeit zu einem inhaltlichen Gespräch ein.
“ [ # ]

Knusper, knusper…

mymuesli.com Spätestens seit Herr ix drauf schwört, ist man als Blogger kwasi verpflichtet, sein Bio-Knupserdings ebenfalls im Netz zu bestellen.
Ich bin neuem gegenüber recht aufgeschlossen und habe blind „Qi“ (Reis-, Sojaflocken, Buchweizen) als Müslibasis bestellt. Das ist pur extrem knusperig, aber in Kombination mit Yoghurt und Früchten dann genau richtig. Etwas neidisch schiele ich auf die zweite Büchse, da sind lauter leckere Nüsse drinn, die bei der nächsten Bestellung auf jeden Fall massig dabei sein werden 🙂
Die Kombinationsvielfalt ist erschreckend hoch. Weil ich von vielen Zutaten einfach keine geschmackliche Vorstellung habe, wäre es prima, wenn man eine Probe der Zutaten bestellen könnte, von jeder einen Löffel voll oder so…
12 Euro für zwei Büchsen Müsli dazu noch 4 Euro Versand sind nicht gerade das Schnäppchen, aber der Geek-Faktor plus reines Gewissen dank „Bio“ holen das locker wieder heraus. Jetzt fehlt nur noch die eigene Kuh 😉