How to use a Lightroom Catalog on multiple computers

I have one Lightroom database for my photographs, but multiple computers. Of course I want be able to edit my photos on every computer. The obvious solution is to put the catalog on a network share. But the catalog is a sqlite-Database which is build to be accessed by one process only. Because of this, Lightroom forbids to use a catalog that is located on a network share.

My solution is to rsync the catalog before Lightroom starts and sync it back, when the process terminates. To avoid conflicts, I create a lockfile during the runtime of Lightroom. Not very fancy, but this works well for me.

#!/bin/sh
 
if [ -f /Volumes/Pictures/Lightroom/lockfile ]; then
  echo "Catalog is locked by"
  cat /Volumes/Pictures/Lightroom/lockfile
  exit 1
fi 
 
echo `hostname` > /Volumes/Pictures/Lightroom/lockfile
 
rsync user@server.local:/zdata/Pictures/Lightroom/Lightroom-4-Catalog.lrcat /Users/$USER/Pictures/Lightroom/Lightroom-4-Catalog.lrcat && \
open -W -a "Adobe Photoshop Lightroom 4" --args /Users/$USER/Pictures/Lightroom/Lightroom-4-Catalog.lrcat && \
rsync /Users/$USER/Pictures/Lightroom/Lightroom-4-Catalog.lrcat user@server.local:/zdata/Pictures/Lightroom/Lightroom-4-Catalog.lrcat && \
rm /Volumes/Pictures/Lightroom/lockfile

Nikon D90 Review

Wie an den Exif-Daten im Fotoblog zu sehen ist, hat sich bei mir zwischen Objektiv und Auge ein Upgrade eingestellt.
Ich fasse in diesem Artikel die Details zusammen, die mir positiv an der Nikon D90 (Affiliate-Link) aufgefallen sind. Das ausführliche Review mit allen technischen Einzelheiten kann man bei dpreview nachlesen, mir geht es eher um die Funktion aus Anwendersicht. Ich bin von einer 5 Jahre alten D70 umgestiegen, aus dieser Perspektive ist das Review auch geschrieben.

Das Display ist mit 3 Zoll natürlich genial groß. Dagegen wirkt das 1.8 Zoll Display der D70 wie eine Briefmarke. Man kann auf dem großen Display immer noch nicht sicher die Schärfe beurteilen, ohne hineinzuzoomen. Jedoch kann man dem Modell das Bild gleich nach der Aufnahme zeigen, ohne es sich den Hals verrenken muss.

Sehr gut ist die Info-Anzeige auf dem Display. Sie stellt weit mehr Informationen als das oben montierte LC-Display dar und ist besonders hilfreich, wenn man nachts mit dem Stativ arbeitet. Man kann die Infoanzeige entweder über die Info-Taste einschalten, oder sie mit der Hintergrundbeleuchtung des oberen Displays verknüpfen, die über den Hauptschalter eingeschaltet wird.
Die Info-Anzeige passt die Darstellung an den Lichteinfall im Objektiv an um bei hellem oder dunklen Umgebungslicht möglichst gut ablesbar zu sein. Warum auf einem Farbdisplay eine s/w LCD-Optik mit verblassten LC-Strukturen „emuliert“ wird, bleibt das Geheimnis von Nikon. Die Lesbarkeit der Anzeige leidet dadurch etwas, das ist auf dem rechten Bild gut zu sehen.

D90 Iinfodisplay

Man kann den Autofocus endlich umschalten, ohne sich durch die Menüs zu hangeln: Einfach die AF-Taste drücken und das Master-Rad drehen. Günstig ist auch, dass es endlich genug Fokuspunkte gibt um z.B. bei Portraitaufnahmen auf das Auge zu fokussieren, ohne hinterher den Bildausschnitt umfangreich anpassen zu müssen. Den neuen Modus AF-A habe ich noch nicht ausführlich getestet, er soll intelligent zwischen AF-S und AF-C umschalten. Der Autofocus ist, mit den passenden Objektiven, spürbar schneller. Ich habe auch das Gefühl, dass der Focus wesentlich treffsicherer als bei der D70 ist. Gerade bei actionreichen Momenten mit Kindern habe ich mich auf die „AF-Vollautomatik“ verlassen und gute Ergebnisse erzielt.

D90 Autofocus

Das 18-105mm Kit-Objektiv ist zwar mit VR ausgestattet, gegenüber dem 18-70mm Kit-Objektiv der D70 ist es aber ein kleiner Rückschritt: es fehlt die Gummidichtung (die an D70 und D90 sowieso nutzlos ist) und es fehlt die Entfernungsskale. Positiv ist der extrabreite Zoomring und die 35 zusätzlichen Millimeter Brennweite.

D90 Zoomring

Ich habe immer gedacht, ISO-Automatik ist eine Funktion für Anfänger, aber inzwischen habe ich sie sehr schätzen gelernt. So etwas hätte ich gebraucht, als ich noch so viele Konzerte fotografiert habe. Man hat einfach einen Freiheitsgrad mehr. Dass die aktuelle ISO-Empfindlichkeit auch endlich im Sucher angezeigt wird, ist sehr hilfreich. Beim Bild-Review wird der ISO-Wert in rot angezeigt, wenn mit eingeschalteter ISO-Automatik fotografiert wurde.

D90 iso automatik

Es gibt jetzt auch ein RGB-Histogramm, ich verwende es jedoch kaum.

D90 Histogramm

Noch ein unterschätztes Feature ist die Gesichtserkennung. Wenn man ein Bild im Sucher betrachtet und hineinzoomt, kann man mit dem vorderen Scrollrad von einem Gesicht zum nächsten springen und sehr schnell beurteilen, ob alle Gesichter scharf geworden sind. Leider klappt das nicht im Review-Modus, also wenn das Bild direkt nach der Aufnahme angezeigt wird. Man muss zunächst den „Play“-Button drücken. Die Gesichtserkennung funktioniert auch bei Hunden 😉

D90 face detection

Das Rauschen ist bei ISO 3200 durchaus noch erträglich. Allerdings sollte man unbedingt die Rauschreduzierung abschalten. Diese geht für meinen Geschmack viel zu agressiv vor und sorgt für matschige Flächen – auch im RAW-File.
Enttäuscht bin ich von der Dauer der Rauschreduzierung bei Langzeitaufnahmen. Bei der D70 hat die Rauschreduzierung nach Langzeitaufnahmen teilweise die Kamera minutenlang blockiert – je nach Aufnahmelänge. Bei der D90 scheint sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht wesentlich verbessert zu haben. Nikon spricht davon, dass sich die Speicherdauer um das 1,5 bis 2fache verlängert.

Verwirrt hat mich Active D-Lightning. Adobe Lightroom kann damit nichts anfangen, die Bilder werden deshalb erstmal ziemlich dunkel. Einzig Nikon Capture NX2 (Affiliate-Link) kann derzeit die Active D-Lightning Informationen entschlüsseln. Man kann das, was Active D-Lightning macht, auch von Hand erledigen (Aufnahme unterbelichten, nachträglich die Belichtung korrigieren), also habe ich es grundsätzlich ausgeschaltet.

Die Menüs sind sehr aufgeräumt und logisch, die Hilfe auch sehr ausführlich. Die Bedienelemente sind alle so aufgebaut, wie man es erwarten würde. Wenn man von einer älteren Nikon umsteigt, muss man sich gar nicht umgewöhnen. Man entdeckt mit Freude viele Detailverbesserungen.

Wenn man den Batteriehandgriff MB-D80 (Affiliate-Link) verwendet, zeigt die Info-Anzeige den Status beider Akkus an. Die Akkus werden auch nacheinander entladen, nicht gleichzeitig. So lange ein Akku noch voll ist, zeigt das obere LC-Display stets 100% Ladung an. Es gibt im Menü auch einen Punkt „Akkudiagnose“, der den Ladestand der Akkus und eine Lebenszeitdiagnose in fünf Stufen anzeigt. Der Batteriegriff ist auf jeden Fall hilfreich, wenn man 200 Portraits am Stück schiesst, allerdings wird die Kamera in der Tasche deutlich größer.

D90 Akkudiagnose

Dass die D90 eindeutig für den Consumer-Markt gebaut wird (auf dem Nikon 90% seiner Kameras absetzt), merkt man, wenn man die Kamera an den Rechner anschließt. Sie spricht über USB nur PTP, ein Mass Storage Modus ist nicht vorgesehen. Das ist schon sehr nervig. Meist wird man sowieso einen Cardreader benutzen, aber wenn man ihn mal nicht dabei hat, steht man blöd da.

Der Wechsel von Compact Flash auf SD-Karten stört mich nicht besonders. Speicher ist so billig, und ich wollte eh schnellere Karten haben. Den Unterschied zwischen SD und SDHC habe ich auch gelernt, man brauch einen neuen Cardreader. Bei Sandisk gibt es gelegentlich Karten incl. Cardreader, dabei kann man sich halbwegs sicher sein, keine gefälschte Karte zu erwischen.

Achja, die Kamera hat Live View und einen Film-Modus. Beides ist ein Witz. Schönreden kann man das nicht. Der AF im Live-View ist saulangsam. Ich habe gehofft, mit Live-View einfacher Kirchendecken fotografieren zu können. Leider kann man aufgrund der Blickwinkelabhängigkeit nichts mehr im Display erkennen, wenn die Kamera auf dem Kirchenboden aufgesetzt wird. Ich werde mir einen Spiegel in die Kameratasche packen müssen.

Im Film-Modus reguliert die Kamera die Helligkeit über die ISO-Empfindlichkeit. Das passiert ziemlich pumpend und deutlich sichtbar. Man kann den AE-L Button benutzen um die Belichtung zu fixieren. Glücklicherweise kann man AE-L so belegen, dass ein einmalliges Drücken zur Fixierung genügt (Danke an Alexander für den Hinweis).

Wer eine DSLR kauft um Filme zu machen, sollte sich eine 5D Mark II holen. Und gutes Audioequipment. Bei beiden Kameras taugt das eingebaute Mono-Mikrofon nicht viel, bei der 5D hört man den Bildstabilisator deutlich, externen Audioquellen kann man auch nicht anschließen.

Als Fazit kann ich sagen, dass die D90 ein akzeptables Upgrade ist. Man bekommt sehr viel Kamera für relativ wenig Geld. Die meisten Schwachpunkte der D70 wurden ausgeglichen, einige sind geblieben (Dauer der Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen, geringe Sucherbildgröße). Klar kann man auch viel mehr ausgeben und sich eine Vollformat-Kamera holen. Wie immer bei neuem digital-Equipment gilt auch hier: Bilder werden nicht unbedingt besser, sondern erstmal nur größer.

Nikon D3

So, da ist er also, der schon lang erwartete Body im Profisegment. Keine Frage, die Leistungsdaten und Features sind atemberaubend. Genau wie der Preis: ob 5180 Euro angemessen sind, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich habe seit 18 Monaten überlegt, meine D70 gegen einen aktuelleren Body einzutauschen. Das Bildrauschen und der kleine Sensor waren die Hauptgründe. Bezahlbares Vollformat gibt es weiterhin scheinbar nur von Canon. Meinen Objektivzoo möchte ich ungern verkaufen, die Bedienungsphilosophie bei Canon wäre ein weiteres k.o.-Kriterium.

Interessant ist die ebenfalls heute vorgestellte D300. Die Liste der Funktionen ist ebenso beeindruckend (Sensor-Reinigung z.B.) und der Preis mit 1800 Euro noch in dem Bereich, den man sich schön rechnen kann. Aber auch hier denke ich: was solls. Die Verfügbarkeit im November bedeutet, dass man im Frühjahr vielleicht mal anfangen kann sich ernsthaft mit der Kaufabsicht auseinander zu setzen. Bis dahin haben sich auch die ganzen Hardware-Fetischisten in den Foren die Köpfe heißdiskutiert, und der Preis ist hoffentlich etwas gesunken.

So bleibt nur eins: abwarten und Tee trinken. Sich langsam mit dem DX-Format abfinden und sich mehr auf’s Fotografieren konzentrieren. Die Hardware-Geilheit entspannt angehen. Das ist doch nur ein Hobby 😉

Size matters

Bei der nächsten WM kommen garantiert keine Diskussionen auf, was nun wirklich auf dem Zettel stand:

Sigma 200mm-500mm 2.8

Tja… noch Fragen? 😉

Wasserzeichen automatisiert

Für das Markieren von Bilder mit Wasserzeichen gibt es diverse Software, ich habe aber kein Programm gefunden, das meinen Ansprüchen genügt. Selbst ist der Nerd. Für ImageMagick genügt der folgende Einzeler:

composite -dissolve 30 -gravity southeast -geometry +25+25 "/path/to/watermark.png" $FILE $NEWFILENAME

Leider gehen dabei manche Metadaten wie z.B. Keywords verloren. Mit dem exiv2-Tool ist das jedoch kein Problem, die Daten werden aus dem Originalbild exportiert und in die markierte Datei importiert. In ein Shellscript gegossen sieht das ganze dann so aus:

#!/bin/sh
#
for FILE in $*
do
  echo processing $FILE
  BASENAME=`echo $FILE | sed 's/\(.*\)\.[jJ][pP][gG]/\\1/g'`
  NEWFILENAME=marked_$FILE
  NEWMETAFILENAME=marked_$BASENAME.exv
  # backup metadata from file
  /usr/local/bin/exiv2 -v ex $FILE
  mv $BASENAME.exv $NEWMETAFILENAME
  # apply watermark
  composite -dissolve 30 -gravity southeast -geometry +25+25 \\
     "/path/to/watermark.png"  $FILE $NEWFILENAME
  # restore metadata
  /usr/local/bin/exiv2 -v in $NEWFILENAME
  rm $NEWMETAFILENAME
done

Die exiv2-Version in Darwinports ist leider hoffnungslos veraltet und scheitert an den von ImageMagick erzeugten Bildern, mit der aktuelle Version 0.11 ist das jedoch kein Problem. Die Installation erfolgt wie schon zu Großvaters Zeiten mit $ ./configure && make && sudo make install.

Versuchter Totschlag: Melle vs. Zeit

Nicht dass mir langweilig wäre, ganz im Gegenteil. Trotzdem gibt es Momente im Leben, in denen eine kleine gelbe Lampe im Amaturenbrett des fahrbaren Untersatzes angeht, die man nicht zuordnen kann. Ich kann überhaupt fast keine dieser Lampen zuordnen, was Autos angeht bin ich ein richtiges Mädchen ™. Da ich ein Autodepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für’s Auto und damit das Auto funktioniert (ha, endlich konnte ich diesen geilen Satz mal von Herrn Paulsen klauen).

In den heiligen Hallen werde ich mit den Worten „Lassense mal hier, wir kucken nach und sagen ihnen dann Bescheid.“ abgefrühstückt. Später zu hause schellt mein Horchapparillo. „Juten Tach, Autohaus Babelsberg, Ihre Lambdasonde istotalimarsch, müssenwa wechseln.“ „Achso? Das Auto fährt ja eigentlich prima, nur diese komische Lampe leuchtet.“ „Ja, nee istotalimarsch, müssenwa wechseln.“ „Ist das denn wirklich notwendig? Und falls ja, was würde das denn kosten?“ Kann ja nicht so teuer sein, denke ich noch leichtfertig. „Ja, hamse nicht den erhöhten Spritverbrauch bemerkt?“ Ui, Spritverbrauch, jetzt hat er mich voll erwischt, ich bin doch so ein Öko-Heini. „Na ich habe nicht wirklich drauf geachtet…“ „Ja, zweihunderfuffzich Euro wird das wohl kosten, sollnwa machen?“ Mir wird leicht schwarz vor Augen. „Aber das Auto fährt doch noch“ „Istotalimarsch“ Da ich ein Autodepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für’s Auto und damit das Auto funktioniert. „Ja gut, dann machen sie das mal, wenn es notwendig ist.„.

Er hätte auch etwas sagen können wie „Ihr Tomatenquark-Kompensator„, das Ergebnis des Telefonates wäre das gleiche gewesen. Ich frage mich, ob die das einfach jedem Kunden erzählen und damit mehr Umsatz generieren. Bei solche Problemen fühle ich mich so hilflos wie die Menschen, die mir auf Parties als Erstes auf die Frage nach meinem Beruf erzählen „Also von Computern hab ich ja gar keine Ahnung, hihi.„.

Während mal also darauf wartet, dass das Gefährt für den weihnachtlichen Trip flott gemacht wird, kann man verschiedene Dinge anstellen. Zum Beispiel sein Wohnzimmer umräumen. Das Resultat möge der/die geneigte Leser/in hier bewundern:

Neues Wohnzimmer

Das Foto habe ich aber eigentlich nur gemacht um eine, für mich neue, Blitzreflektortechnik auszuprobieren. Auf der Premiere von ‚Sommer vorm Balkon‘ habe ich ein paar Fotografen so fotografieren sehen und habe eine Weile gebraucht, bis mir klar wurde, dass die ihren Blitz absichtlich so einstellen.
Normalerweise lautet meine Standardfrage, in Ermangelung eines eigenen Vorrats: „Hast Du mal eine Visitenkarte?“ Die klemme ich an den Blitz, so dass beim indirekten Blitzen ein direkter Lichtanteil durch die Visitenkarte die Person ausleuchtet und für das Glitzern in den Augen sorgt. Nachteil dieser Technik: man muss sie sehr oft erklären 😉 Neu für mich war nun, den Blitz um 180 horizontal nach hinten zu drehen und die Weitwinkelstreuscheibe auszufahren.

Blitzreflektor

So blitzt man auch direkt und indirekt gleichzeitig, aber das Licht ist diffuser und es gibt nicht so harte Schatten, wie beim ’normalen‘ indirekten Blitzen. Außerdem muss man nicht ständig Visitenkarten schnorren.

Nach diesem überwältigenden Erkenntnisgewinn für mich und meine geneigten Leser warte ich noch darauf, dass OpenOffice 2.0 fertig compiliert und der Abend kommt.

RAW unter Windows

Microsoft hat den Image Thumbnailer and Viewer zum Download freigegeben. Damit können RAW Files von Canon und Nikon Kameras mit Windows-Boardmitteln genutzt werden. Der Windows-Explorer zeigt Thumbnails an, der Imageviewer kann jetzt ebenfalls mit diesen Formaten umgehen. Mehr Details und ein paar Screenshots gibt es bei dpreview.