Kellerabriss

Wenn wir schon mal so einen schönen Container auf dem Hof haben, können wir doch gleich mal den überstehenden Gewölbekeller abtragen. Gesagt – getan. Erstmal muss alles runter, was kein Stein ist. Das ist ziemlich viel Dreck und Müll. Unter anderem ein Backtrog, in der schon Z. und Onkel W. in ihrer Kindheit in der Jüchse Boot gefahren sind. Natürlich ist klar, was der Plan der Kinder ist.

Langsam ist aller Unrat / Dreck und Müll weg.

Da einem jetzt ziemlich große und schwere Steine auf den Fuß fallen können, werden die Kinder zum Entnageln der anfallenden Bretter abkommandiert. Die Ausdauer ist durchwachsen.

Die Brocken werden größer (links im Bild).

Die Technologie ist simpel aber effektiv: Brechstange und Spitzhacke („Bickel“). Nach ein viel Ächzen und Fluchen heisst es schliesslich: Durchbruch!

Weil ich mal zwischendurch etwas einfaches brauche, nehme ich mir die Wand zwischen Stall und Waschküche vor. Aus diesen beiden Räumen soll irgendwann man der Eingangsbereich und Heizraum / Technikraum / „der Raum, in dem die Waschmaschine steht“ werden.

DESTROY!!!1!

Done. Noch im Bild: der alte Waschkessel.

Nicht mehr im Bild: der alte Waschkessel.

Der Keller besteht aus Natursteinen, dazwischen ist Lehm. Wenn es regnet, wird es echt ziemlich mistig. Da hilft nur ein notdürftiges Dach:

Derweil wird klar, dass Gewölbe und die abschließende Mauer des Kellers getrennte Bauwerke sind.

Der Container ist voll, wir müssen die Steine und den Dreck erstmal irgendwo deponieren. Zu meinem Unmut gibt es noch einen Stapel „Aufheben, kann man bestimmt nochmal irgendwie gebrauchen“-Steine.

In der Waschküche geht es den Sauerkrautplatten an der Decke an den Kragen, darunter kommt die eigentlich Decke zum Vorscheinen.

Die Sauerkrautplatten kommen auch erstmal auf den Dreckhaufen. Hinten im Bild: verbesserte Version des provisorischen Daches. Wenn der Gewölbekeller Regen abbekommt, wird der Lehm zwischen den Steinen weich und das wollen wir unbedingt vermeiden.

Die Lampe aus dem Stall ist gesäubert und wird gleich in mein KNX-Testsetup eingebunden.

Fundstücke:

Botschaften auf Steinen (Seifert ist der Teil der Familie, von dem das Haus stammt):

Ein alter Schlüpper.