Stasinachbarschaft

Da läuft man nichts ahndend mit dem Notebook ums Haus um den Empfang des WLANs zu checken und prompt kommt ein dicker Typ an, zückt einen Ausweis und verlangt meinen zu sehen. Das erinnert doch sehr an Neubrandenburg. „Sie suchen doch nach ungesicherten Festplatten!“ bekomme ich zu hören. „Ich habe Sie beobachtet, Sie laufen schon die ganze Zeit hier umher!“ Nach einigen Drohgebärden „Ich könnte jetzt Ihr Notebook beschlagnahmen“ und weisen Lächeln meinerseits zieht der dicke Mann von dannen und ich kann weiter basteln.
Komische Nachbarn – die sollen froh sein, dass sie bei mir kostenlos ins Internet kommen und Pornos downloaden können.

Tourtagebuch, Teil 3

Heute also Metric in Berlin, das erste Mal. Neben den üblichen Verdächtigen kreuzt die halbe Blogosphäre auf. Es ist großartig und zu kurz. Emily berührt meine Hand, ich schwöre sie nie wieder zu waschen. Ist das Schweiss oder sind es Tränen im Gesicht von Caro? Niemand möchte mit mir stagediven. Meine Füße berühren die Decke. „So stark schwitze ich nicht mal beim Sex…“ – „Das ist ein wenig mehr Information, als ich mir erhofft habe.
Verbleiben noch 3 Stunden meine Sachen für Holland zu packen und zu schlafen. Ja, da fehlen noch Teil eins und zwei. Chronologie ist nicht meine Stärke.

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Neun Filme aus dem Umfeld der Bauhaus-Universität Weimar

Eine klassische Filmhochschule ist die Bauhaus-Universität in Weimar nicht. Man kann dort weder Regie, Kamera, Szenografie, noch Schauspiel studieren. Sie ist auch keine klassische Kunsthochschule mit Schüler-Meister-Verhältnissen, wie sie an der in Weimar gegründeten Design-und Architekturschule Bauhaus noch üblich waren. Und trotz diverser technischer Studiengänge: eine traditionelle Ingenieursschule ist die Bauhaus-Universität schließlich auch nicht. Ob und wie sich das seltsam eigene Profil dieser Hochschule und das Leben in der Provinz- und Kulturstadt Weimar in den bewegten Bildern dortiger Filmemacher/innen wieder findet, welche ästhetische oder inhaltliche Verbindung zwischen den Arbeiten besteht, versucht ein aktuelles Kurzfilmprogramm zu erkunden. Die nicht repräsentative Auswahl versammelt Abschlussfilme und freie Arbeiten, Festivalerfolge und Premieren von Studenten und Ex-Studenten verschiedener Fakultäten und Jahrgänge der Weimarer Universität. Die Filmemacher/innen sind anwesend.

Inside
R: Philipp Hirsch, P: film-m, D 2005, Beta SP, 7 min
http://www.film-in.de

Lightning Bolts & Man Hands
R: Markus Wambsganss, P: Kaliber16, D 2004, Beta SP, 6 min
http://www.kaliber16.de

Der Statist
R: Mirko Kubein, P: Made For Full Screen, D 2005, Beta SP, 20 min
http://www.kubein.de

alphaDUSK
R: Thomas Gerhold, P: Kaliber16, D 2005; Beta SP, 6min
http://www.kaliber16.de

Kasino 2001
R: Tobias Kipp, P: sonnendeck.tv, D 2005, 35mm, 11 min
http://www.sonnendeck.tv

Die innere Unermesslichkeit – sie sah und an ihrer Seite sah er
R: Bettina Nürnberg, D 2005, Beta SP, 10min

Wie sagen miteinander schlafen und meinen miteinander ganz wach sein
R: Jonas Weber Herrera, D 2006, Beta SP, 15min

76 – 108
R: Viktor Hoffmann, D 2005, Beta SP, 5 min

_grau
R: Robert Seidel, D 2004, Beta SP, 10 min
http://www.2minds.de

Ferropolis

Ferropolis

Ferropolis, die Stadt aus Eisen.

Camera Model: NIKON D70
Lens: Nikon Nikkor 18-70mm 1:3.5-4.5G ED DX
Focal Length: 18.00 mm
Focal Length (35mm Equiv): 27 mm
Exposure Time: 1/30 sec
F-Number: f/3.5
Shooting mode: Aperture priority
Exposure bias: 0
Flash: No
ISO: 200
Infrared-Filter
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